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Coburg/Windsor: Knöllchen für den fränkischen Christbaum-Transport der Queen

Coburg/Windsor

Knöllchen für den fränkischen Christbaum-Transport der Queen

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    Eine Nordmanntanne aus Coburg tritt den weiten Weg nach Schloss Windsor an. Dort wird sie der Weihnachtsbaum für Queen Elisabeth II.
    Eine Nordmanntanne aus Coburg tritt den weiten Weg nach Schloss Windsor an. Dort wird sie der Weihnachtsbaum für Queen Elisabeth II. Foto: Nicolas Armer, dpa

    Sie wollten doch nur ihr Geschenk für die Queen abliefern: Gleich mehrere Knöllchen hat ein fränkischer Weihnachtsbaum-Transport für Königin Elizabeth II. verpasst bekommen.

    Mit einem Lastwagen, einem Transporter und einem Begleitfahrzeug waren die Franken in England unterwegs - und den Transporter habe es in Windsor dreimal erwischt, sagte Michael Selzer von der Stadt Coburg am Dienstag. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

    Jeweils 29 Euro stand auf den Strafzetteln

    "Wir hatten das vorher mit dem City Manager von Windsor abgesprochen, weil man da halt normalerweise nicht stehen bleiben darf", sagte Selzer. Der Mann habe versichert, er würde sich darum kümmern, wenn es Probleme geben sollte. "Und so war es dann auch." Die Strafzettel seien zurückgenommen worden. Jeweils 25 Pfund - also rund 29 Euro - hätten die Fahrzeuginhaber zuvor zahlen sollen, sagte Selzer.

    Der Christbaum aus Oberfranken für die Queen wurde vor Schloss Windsor aufgestellt und geschmückt, mit eigens dafür gefertigten Kugeln aus der Thüringer Glasbläserstadt Lauscha. Die Nordmanntanne stammt aus dem Bestand des Herzoglichen Hauses Sachsen-Coburg und Gotha. Die britischen Royals und das Herzogliche Haus in Deutschland sind über den Ur-Ur-Großvater von Elizabeth II., Prinz Albert, eng verwandt. Im April hatte die Queen die Offerte angenommen, sich den Baum schenken zu lassen.  dpa

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