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CSU: Markus Ferber kritisiert Horst Seehofer: In Berlin wankelmütig

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Markus Ferber kritisiert Horst Seehofer: In Berlin wankelmütig

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    Markus Ferber kritisiert Ministerpräsident Horst Seehofer.
    Markus Ferber kritisiert Ministerpräsident Horst Seehofer. Foto: Tobias Hase, dpa

    Horst Seehofer steht vier Wochen nach der CSU-Schlappe bei der Europawahl in seiner Partei weiter in der Kritik. Der Bobinger Markus Ferber, CSU-Spitzenkandidat bei der

    Ferbers Kritik an Horst Seehofer

    "Mütterrente oder Ausländermaut sind keine Kernanliegen Bayerns", sagte Ferber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Die CSU ist heute in Berlin ähnlich einflusslos wie 2008 unter Beckstein und Huber." Die Wahrnehmung vieler Bürger sei: "Wenn genügend Druck auf den CSU-Chef aufgebaut wird, springt Seehofer schon." Unter Ministerpräsident Günther

    Auch der ehemalige Bundesinnen- und Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich (CSU) kritisierte, dass die CSU ihre Ziele in Berlin nicht mehr durchsetze. "Seit Jahren ist die Beseitigung der kalten Progression im Steuerrecht ein Kernanliegen der CSU", sagte Friedrich. "Unsere Wähler verstehen nicht, warum sich die CSU in Berlin auf einmal nicht mehr dafür einsetzt."

    CSU-Landtagsfraktion stellt sich hinter Seehofer

    Der frühere CSU-Chef Huber hatte Seehofer bereits vor drei Wochen "politische Todsünden" bescheinigt und eine personelle Neuaufstellung gefordert. Die CSU-Landesgruppe im Bundestag und die CSU-Landtagsfraktion stellten sich aber hinter Seehofer. Ferber verlor seinen Posten als CSU-Europagruppenchef an die Oberbayerin Angelika Niebler. dpa/AZ

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