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CSU: Edmund Stoiber: Noch mehr Comeback?

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Edmund Stoiber: Noch mehr Comeback?

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    Für das Publikum in der Passauer Dreiländerhalle ist Edmund Stoiber nach wie vor der unerreichte Aschermittwochs-Held.
    Für das Publikum in der Passauer Dreiländerhalle ist Edmund Stoiber nach wie vor der unerreichte Aschermittwochs-Held. Foto: dpa

    Nach dem umjubelten Comeback von Edmund Stoiber beim politischen Aschermittwoch in Passau will CSU-Chef Horst Seehofer den Ehrenvorsitzenden der Partei für weitere Auftritte gewinnen. Stoiber solle auch im Wahlkampfjahr 2013 "verstärkt aktiviert werden", sagte Seehofer der "Passauer Neuen Presse" (Samstag).

    Stoiber zeigt sich aufgeschlossen

    Stoiber zeigte sich durchaus aufgeschlossen: Er könne sich vorstellen, bei großen CSU-Veranstaltungen als Redner aufzutreten, gerade, wenn es um das Thema Europa gehe, sagte der 70-Jährige dem Blatt.

    Der frühere Parteichef und Ministerpräsident war nach seinem Sturz als Berater von der EU-Kommission verpflichtet worden. Stoiber wurde Chef eines Expertengremiums zum Bürokratieabbau in Europa.

    Aschermittwoch: Stoiber spricht

    Die Christsozialen hatten Stoiber kurzfristig als zusätzlichen Redner für die traditionsreiche Aschermittwochs-Veranstaltung reaktiviert. Hintergrund war der Rücktritt von Bundespräsident Christian Wulff. Ministerpräsident Seehofer führt deswegen nun als Bundesratspräsident kommissarisch die Amtsgeschäfte des Bundespräsidenten bis zur Wahl eines Nachfolgers am 18. März.

    Als amtierendes Staatsoberhaupt hatte sich Seehofer Zurückhaltung beim Aschermittwoch auferlegt und auf heftige Attacken auf die politischen Gegner verzichtet.

    Stoibers Auftritt kam gut an

    Stoibers Auftritt war bei der Parteibasis gut angekommen. Wie in alten Zeiten erntete er minutenlangen, stürmischen Beifall für seine Aschermittwochs-Rede in der Passauer Dreiländerhalle. (dpa, lby, AZ)

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