Am Tag nach dem Triell, dem ersten Aufeinandertreffen von Armin Laschet, Olaf Scholz und Annalena Baerbock im Fernsehen, als die Nation darüber diskutiert, wer denn nun auf dem Weg ins Kanzleramt die bessere Figur gemacht hat, sagt Markus Ferber: „Wir müssen endlich wieder über Inhalte sprechen.“ Die abgestürzten Umfragewerte für die Union? Die noch schlechteren Zahlen für Laschet? Für den schwäbischen CSU-Chef kein Grund zur Dramatisierung. Es sei noch Zeit, das Rennen offen, Laschet habe am Sonntag „seine Sache gut gemacht“, vor allem an der Stelle, als er vor den Konsequenzen einer Links-Regierung im Bund gewarnt habe. „Das wird er ja wohl sagen dürfen.“
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