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Bundestagswahl 2021
29.09.2021

Diese Abgeordneten vertreten unsere Region jetzt im Bundestag

Diese 14 Männer und Frauen vertreten unsere Region im Bundestag.
Foto: AZ

14 Bundestagsabgeordnete vertreten unsere Region in Berlin, fünf davon ziehen mit dieser Legislaturperiode neu ein. Wer sind die Abgeordneten? Und was haben sie vor?

Die CSU konnte ihre Direktmandate verteidigen, wenn auch mit Verlusten. SPD, Grüne, FDP und AfD zogen in manchen Wahlkreisen über die Liste in den Bundestag ein. Unter den 14 Abgeordneten sind Juristen, Lehrerinnen, Chemiker, neun Männer und vier Frauen. Wer sind die Politikerinnen und Politiker, die unsere Region in Berlin vertreten? Hier stellen wir sie vor.

Diese Abgeordneten aus dem Wahlkreis Augsburg Stadt sitzen im Bundestag

Volker Ullrich, CSU

„Es war der härteste und intensivste Wahlkampf, den ich bisher erlebt habe", sagte Volker Ullrich gegenüber unserer Redaktion. Denn Umfragen sagten ein enges Rennen um das Augsburger Direktmandat voraus. Ganz so knapp wurde es nicht.

Volker Ullrich (CSU) hat das Bundestagsdirektmandat in Augsburg verteidigt.
Foto: Peter Fastl

Ullrich verteidigte sein Mandat mit einigem Abstand auf die Konkurrenz, trotz Einbußen. Seit 2013 sitzt Ullrich im Bundestag. Und gilt als fleißig, zumindest was die Redezeit angeht. Über 160 Reden hielt er in der vergangenen Wahlperiode – Rekord.

Ulrike Bahr, SPD

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Zu Beginn des Wahlkampfes konnte sich Ulrike Bahr ihres Mandats nicht sicher sein. Denn: Das Direktmandat gewinnt in aller Regel die CSU (so kam es auch in diesem Jahr). Und auf der Landesliste rutschte Ulrike Bahr von Platz 4 auf Platz 16 ab. "So einen Listenplatz muss man erst einmal verdauen", sagte Bahr.

Zu Beginn des Wahlkampfes konnte sich Ulrike Bahr nicht sicher sein, ob sie abermals in den Bundestag einzieht.
Foto: Bernd Hohlen

Doch der Aufwind und letztendliche Wahlsieg der SPD machte auch Ulrike Bahr den Wiedereinzug in den Bundestag möglich. Die ehemalige Hauptschullehrerin hat sich auf soziale Themen spezialisiert. Sie sitzt im Familien- und im Bildungsausschuss des Bundestags, befasst sich mit der Kinder- und Jugendhilfe, mit Kindergesundheit und bürgerschaftlichem Engagement.

Claudia Roth, die Grünen

Claudia Roth dürfte die prominenteste Abgeordnete der Region sein. Sie ist Spitzenkandidatin der bayerischen Grünen und seit 2013 Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Sie sei eine "leibhaftige Provokation" für ihre Gegnerinnen und Gegner, sagt Claudia Roth.

Claudia Roth dürfte die prominenteste Abgeordnete der Region sein.
Foto: Peter Fastl

Für viele Kolleginnen und Kollegen im Bundestag dagegen sei sie eine "leidenschaftliche Verfechterin unserer vielfältigen Demokratie und Kämpferin für die Menschenrechte und für globale Klimagerechtigkeit". Roth setzt sich für den Schutz von Minderheiten, gegen Rassismus und Diskriminierung und für eine lebendige Erinnerungskultur ein.

Diese Abgeordneten aus dem Wahlkreis Augsburg Land sitzen im Bundestag

Hansjörg Durz, CSU

Mit etwa 250.000 Stimmberechtigten ist das Augsburger Land der größte Wahlkreis Schwabens. Und das Direktmandat geht auch hier verlässlich an die CSU.

Hansjörg Durz gewann das Direktmandat im Wahlkreis Augsburg Land.
Foto: Marcus Merk

Hansjörg Durz hält dieses Mandat seit 2013. Im Bundestag hat er sich einen Namen als Experte für Digitalisierung gemacht, für seine Fraktion tritt er als digitalpolitischer Sprecher auf. Außerdem ist Durz Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie.

Rainer Kraft, AfD

„Das Ergebnis ist durchwachsen", sagte Rainer Kraft zum Ausgang der Bundestagswahl. Er und seine Partei mussten Einbußen sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen hinnehmen. Einen Grund sieht er in der Corona-Pandemie.

Rainer Kraft zog über die Landesliste der AfD in den Bundestag ein.
Foto: Marcus Merk

Dort fehle es seiner Partei an einer einheitlichen Linie. Kraft selbst kritisierte in der Vergangenheit die Corona-Maßnahmen. Auch zum Thema Klimawandel sorgte Kraft mit umstrittenen Äußerungen für Aufsehen. So relativierte er den Einfluss des Treibhausgases Kohlendioxid auf den Klimawandel. Regional will Kraft sich für den Ausbau der Bahnstrecke Augsburg-Ulm einsetzen.

Diese Abgeordneten aus dem Wahlkreis Neu-Ulm sitzen im Bundestag

Alexander Engelhard, CSU

Der Wahlkreis um Neu-Ulm war in diesem Jahr ein besonderer. Vor allem für die Union, vor allem für Alexander Engelhard. Als Direktkandidat für die CSU beerbte er Georg Nüßlein. Der gewann zwar seit 2002 zuverlässig das Mandat im Wahlkreis Neu-Ulm. Doch durch seine Verstrickung in der Maskenaffäre beschädigte er das Vertrauen in seine Partei.

Alexander Engelhard betreibt eine Bio-Mühle. Dort arbeitet er auch am Morgen nach der Wahl.
Foto: Michael Kroha

Nicht jedoch das Vertrauen in Alexander Engelhard, wie es scheint. Der gewann das Direktmandat mit 37,2 Prozent. Bisher war Engelhard kommunalpolitisch aktiv und ist Inhaber einer Bio-Mühle.

Ekin Deligöz, die Grünen

Ekin Deligöz gehört zur Grünen-Prominenz in Bayern. Seit 1998 sitzt sie im Bundestag, Listenplatz drei. Auch wenn ihr ein Mandat im Bundestag damit sicher war, vom Wahlergebnis zeigte sich Deligöz entäuscht. Ihr Ergebnis lag nur geringfügig über dem der vergangenen Bundestagswahl 2017 und deutlich unter dem Bundesdurchschnitt der Grünen.

Ekin Deligöz vertritt die Region schon lange im Bundestag.
Foto: Alexander Kaya

„Offenbar macht unsere Politik manchen Menschen auf dem Land Angst, ob es um Klimaschutz, Mobilität oder Landwirtschaft geht." Für ihre Fraktion engagiert sich Deligöz als Sprecherin für Kinder- und Familienpolitik, sie ist unter anderem Mitglied im Haushaltsausschuss und im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ihr Ziel für die kommenden Jahre: "Wir müssen auf Hitzewellen, Hochwasser, schlechte Ernten, extreme Trockenheit, die zu Waldbränden führt, schmelzende Gletscher und die Folgen der Klimakrise reagieren – um zu erhalten, was uns erhält."

Diese Abgeordneten aus dem Wahlkreis Donau-Ries sitzen im Bundestag

Ulrich Lange, CSU

Seit 2009 sitzt Ulrich Lange für die Union im Bundestag. Zwischen 2014 und 2018 war er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verkehr und digitale Infrastruktur in seiner Fraktion. Seit 2018 ist Lange stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Dass er sich auch zu höheren Aufgaben berufen fühlt, ließ er kürzlich gegenüber unserer Redaktion durchblicken.

Ulrich Lange verteidigte sein Direktmandat im Wahlkreis Donau-Ries.
Foto: Jochen Aumann

„Es wäre gelogen zu sagen, ich würde bei der Vergabe von Positionen keine Rolle spielen oder mir eine Chance ausrechnen.“ Neben Verkehrs- und Infrastruktur-Themen geht es für ihn inzwischen auch um Klimaschutz. Nach der Maskenaffäre, Lange bezeichnet sie als Desaster, wurden Georg Nüßleins Aufgabengebiete aufgeteilt, Klimaschutz zählte dazu.

Christoph Schmid, SPD

Für Christoph Schmid war es der zweite Wahlkampf. Bereits 2017 trat er für das Direktmandat im Wahlkreis Donau-Ries an. Unterlag jedoch dem Kontrahenten Ulrich Lange – wenn auch mit einem für SPD-Verhältnisse durchaus respektablem Ergebnis.

Christoph Schmid ist Neu im Bundestag. Dort hat er sich am Dienstag seinen Fraktionskollegen von der SPD vorgestellt.
Foto: Jochen Aumann

Dieses Jahr zog er durch einen komfortablen Listenplatz neun in den Bundestag ein. Dort will er sich vor allem für Steuergerechtigkeit einsetzen.

Maximilian Funke-Kaiser, FDP

Maximilian Funke-Kaiser bezeichnet sich selbst als "Überraschungskandidat". Und das ist er auch. Wirklich auf dem Zettel hatte den Augsburger niemand. Weil er in einer Kampfabstimmung im Wahlkreis Augsburg Stadt seinem parteiinternen Kontrahenten Alexander Meyer unterlag, kandidierte er nicht in seiner Heimatstadt, sondern im Wahlkreis Donau-Ries.

Maximilian Funke-Kaiser ist der jüngste Abgeordnete aus der Region.
Foto: Peter Fastl

Sein Büro will er aber trotzdem in Augburg eröffnen. Funke-Kaiser hat in Augsburg Betriebswirtschaft studiert und ist Geschäftsführer eines Hausverwaltungs-Unternehmens im Familienbesitz.

Dieser Abgeordnete aus dem Wahlkreis Ingolstadt sitzt im Bundestag

Reinhard Brandl, CSU

Reinhard Brandl steht vor seiner vierten Amtszeit im Deutschen Bundestag. Auf die kommenden Koalitionsverhandlungen blickt er kämpferisch. „Ich will regieren und nicht in die Opposition“, sagte er kürzlich unserer Redaktion.

Reinhard Brandl vertritt den Wahlkreis 216 bereits seit zwölf Jahren im Deutschen Bundestag.
Foto: Hennin Schacht

Nur in der Regierung könne man etwas bewegen. In der kommenden Legislaturperiode will er sich nach eigenen Angaben dafür einsetzen, die Wirtschaft "wieder in Schwung zu bringen" und möglichst "keine neuen Schulden aufzutürmen".

Diese Abgeordneten aus dem Wahlkreis Starnberg-Landsberg am Lech sitzen im Bundestag

Michael Kießling, CSU

Michael Kießling konnte sein Direktmandat verteidigen. Seit 2017 sitzt er im Bundestag und ist Mitglied im Bauausschuss. Kießling ist bekennender Merkel-Fan und wird die Kanzlerin vermissen, wie er der Süddeutschen Zeitung verriet.

Michael Kießling am Wahlabend.
Foto: Thorsten Jordan

Er selbst will sich in der kommenden Legislaturperiode unter anderem dafür einsetzen, dass kleine und mittlere Einkommen nicht mit Steuererhöhungen belastet werden. Außerdem solle das Ehegattensplitting weiter bestehen.

Carmen Wegge, SPD

Neben dem Direktkandidaten ziehen zwei weitere Kandidatinnen aus dem Wahlkreis in den Bundestag ein. Eine ist Carmen Wegge. Mit Listenplatz 20 wurde es knapp für Wegge.

Carmen Wegge zieht neu in den Bundestag ein.
Foto: Felix Büchner

Doch das starke Abschneiden der SPD bei der Bundestagswahl machte ihr den Einzug in den Bundestag möglich.

Gerrit Huy, AfD

Gerrit Huy aus Inning zog über den zwölften und letzten AfD-Landeslistenplatz in den Bundestag ein.
Foto: Huy

Die dritte Vertreterin des Wahlkreises ist Gerrit Huy. Auch sie zieht neu in den Bundestag ein. Für die studierte Mathematikerin eine Zweitkarriere mit 68 Jahren. „Es gibt nicht viele Frauen mit Erfahrung in der AfD. Ich könnte mich da gut einbringen“, sagte Huy gegenüber dem Merkur mit Blick auf die kommenden vier Jahre im Bundestag.

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