Freiburg (dpa/lsw) - Deutschlands beste Nachwuchswissenschaftler wollen in den kommenden Tagen ihre Ideen im Rahmen des Wettbewerbs "Jugend forscht" in
Die jungen Wissenschaftler präsentieren ihre Projekte in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Geo- und Raumwissenschaften, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Zu den Projekten gehören ein intelligenter Tablettenspender, Tsunamis im Aquarium und ein Computerprogramm zur akustischen Mückenjagd.
Am Samstagnachmittag zeigen die Jungforscher auch interessierten Besuchern in der Messehalle ihre Projekte. Höhepunkt der 41. Wettbewerbsrunde ist die Auszeichnung der Bundessieger am Sonntag. Dazu werden 50 Sonderpreise mit einem Wert von 200.000 Euro verliehen, darunter wertvolle Forschungsreisen.
Über ein Viertel der vorgestellten Computerprogramme sind diesmal von Mädchen entwickelt worden, sagte Krautkrämer-Wagner. Bei vielen Arbeiten seien Trend-Themen wie alternative Energien und Gesundheit beackert worden. So beschäftigte sich eine Schülergruppe mit der Gewinnung von "Strom aus Schlamm".
"Jugend forscht" gilt als Europas größter Nachwuchswettbewerb in den Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Insgesamt hatten sich in diesem Jahr über 9600 Schüler und Lehrlinge mit Projekten für die erste Runde beworben. Damit verzeichnete Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb einen neuen Anmelderekord seit der Gründung 1965.