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Blitzmarathon 2014: Polizei gehen in der Region nur wenige Raser in die Falle

Blitzmarathon 2014

Polizei gehen in der Region nur wenige Raser in die Falle

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    Allein in Bayern war die Polizei beim Blitzmarathon an rund 1000 Kontrollstellen präsent - so wie hier an der Staaatsstraße 2018 zwischen Obenhausen Krumbach (Kreis Günzburg).
    Allein in Bayern war die Polizei beim Blitzmarathon an rund 1000 Kontrollstellen präsent - so wie hier an der Staaatsstraße 2018 zwischen Obenhausen Krumbach (Kreis Günzburg). Foto: Bernd Kramlinger

    Genaue Ergebnisse wird es zwar erst im Laufe des heutigen Tages geben, schließlich dauerte der zweite bundesweite Blitzmarathon bis zum frühen Freitagmorgen. Das Polizeipräsidium Schwaben-Nord in Augsburg konnte gestern aber zumindest sagen: Bis zum Nachmittag verliefen die Geschwindigkeitsüberprüfungen wie erwartet unauffällig. Die meisten Fahrer hatten sich offenbar auf den angekündigten Kontrolltag eingestellt, sodass nur wenige sich nicht ans Tempolimit hielten.

    Ausreißer gab es dennoch. So war auf der B 25 bei Donauwörth ein Fahrer mit 141 statt der dort erlaubten 100 Stundenkilometer unterwegs. Im Bußgeldkatalog sind dafür eine Geldstrafe, Punkte in der Verkehrssünderkartei und ein Fahrverbot vorgesehen.

    Fahrer mit 2,6 Promille auf der B300 unterwegs

    Weil sich die Beamten nur um wenige Verstöße kümmern mussten, hatten sie Zeit, nicht nur auf die Geschwindigkeit zu achten. So stoppten sie auf der B300 im Kreis Aichach-Friedberg einen Fahrer mit 2,6 Promille Alkohol im Blut - er war auf dem Weg zum TÜV.

    Recht ruhig verlief der Tag auch im Gebiet des Präsidiums Schwaben-Südwest. Mehr wollten die Beamten in Kempten aber nicht sagen.

    Der Polizei ist der Blitzmarathon wichtig, weil überhöhte Geschwindigkeit nach wie vor die Hauptursache von Unfällen ist. Dem sollen sich die Fahrer bewusster werden. Im Anschluss an die bundesweite Aktion wird in Bayern noch bis zum 25. September vor allem auf den Landstraßen weiter kontrolliert.

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