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Bildung
14.04.2016

Fast zwei Drittel der Schüler wollen das G9 zurück

Für viele Gymnasiasten birgt die Mittelstufe Plus Vorteile.
Foto: Bernhard Weizenegger

Noch mehr Gymnasiasten als im Vorjahr wählen in Bayern die Mittelstufe Plus. Kritiker sehen darin das Ende des G8.

An Bayerns Gymnasien beginnt nicht nur in zwei Wochen das Abitur. Auch die Anmeldung für die Mittelstufe Plus geht in die entscheidende Phase. Und die Tendenz ist klar: An den 47 Schulen, die das Pilotprojekt testen, entscheidet sich eine Mehrheit der Schüler für ein zusätzliches Jahr des Lernens.

Zwar fehlen noch die endgültigen Anmeldezahlen, doch das Kultusministerium prognostiziert, dass mehr als 60 Prozent der jetzigen Siebtklässler ihr Abitur in neun statt in acht Jahren machen wollen. Das toppt noch knapp die Zahl aus dem vergangenen Jahr.

Die „Plusschüler“ besuchen nach der neunten Klasse eine Art Vertiefungsjahr – weil sie den Stoff langsamer durchnehmen, eine weitere Fremdsprache lernen oder einfach keinen Nachmittagsunterricht haben wollen. Gerade auf dem Land, wo die Busverbindungen für Schüler oft schlecht sind, ist das ein wichtiges Argument.

SPD und Freie Wähler bewerten Zahlen als Votum gegen das G8

Geht es nach den Grünen im Landtag, soll eine externe Kommission bewerten, wie man aus all diesen Beweggründen die richtigen Schlüsse für die Zukunft des Gymnasiums zieht. SPD und Freie Wähler hingegen bewerten die Zahlen als klares Votum gegen das G8.

SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher ist überzeugt: „Das achtjährige Gymnasium liegt in den letzten Atemzügen.“ Für ihn gibt es nur einen Weg, und der führt zurück zum G9. Seine Partei arbeitet bereits an einem Gesetzentwurf für die Wiedereinführung und will diesen „noch vor der Sommerpause“ in den Landtag einbringen.

An den Pilotgymnasien in der Region liegt der Trend nah an den Prognosen des Kultusministeriums. Schulleiter Norbert Rehfuß vom Simpert-Kraemer-Gymnasium in Krumbach berichtet, dass „das Wahlergebnis praktisch identisch“ mit dem vom letzten Jahr sei.

60 Prozent wählen Mittelstufe Plus, 40 Prozent das G8

Das heißt: 60 Prozent Mittelstufe Plus, 40 Prozent normales G8. Am Augsburger Innenstadtgymnasium bei St. Anna haben sich genau 65 Prozent der Schüler für die Mittelstufe Plus entschieden. Zwei der drei achten Klassen führen nächstes Schuljahr entsprechend in neun Jahren zum Abitur.

Das Dillinger Johann-Michael-Sailer-Gymnasium war schon bei Start der Testphase im vergangenen September eine der Schulen mit den meisten Anmeldungen. Dieses Jahr sind es ähnlich viele. 75 Prozent hätten die Mittelstufe Plus gewählt, sagt Schulleiter Kurt Ritter. Obwohl die hohe Nachfrage den Druck auf die Regierung erhöht, will Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) weiter erst nach der zweijährigen Pilotphase „Bewertungen vornehmen und daraus Schlüsse ziehen“.

Berichte, wonach schon auf der Kabinettsklausur im Juli über die Zukunft des Gymnasiums entschieden werden soll, bestätigte auch Ministerpräsident Horst Seehofer gestern nicht: „Es ist noch kein einziges Gespräch inhaltlich geführt.“

Jedoch hatte Seehofer zuletzt betont, dass es bei der Klausur um wesentliche Bausteine der künftigen Regierungsarbeit gehen solle – und dazu gehört auch das Thema Gymnasium. mit dpa

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