Außerdem muss er 60.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen zahlen, wie das Landgericht München am Mittwoch entschied. Der Angeklagte hatte gestanden, für Großaufträge der städtischen Nahverkehrsbetriebe in Oslo, Rom und Lissabon sowie einen Auftrag der tunesischen Regierung zwischen 2003 und 2007 Schmiergeld in Millionenhöhe gezahlt zu haben.
Die Staatsanwaltschaft hatte die Korruption in der MAN-Nutzfahrzeugsparte im Mai 2009 aufgedeckt.