Der Waldbrand im Nationalpark Berchtesgadener Land in Oberbayern war am Mittwochnachmittag weitestgehend gelöscht, teilte die Polizei mit.
Ein Jäger hatte den Rauch am Morgen bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Rund 70 Feuerwehrleute aus der gesamten Umgebung sowie Helfer von Bergwacht, Polizei und Rettungsdiensten waren im Einsatz. Das brennende Gebiet war eine etwa 15 mal 50 Meter große Fläche an der Kesselwand östlich des Königssees. Das sehr steile Bergwaldgebiet erschwerte die Löscharbeiten. Die Feuerwehr wurde bei der Brandbekämpfung daher zunächst von einem Polizeihubschrauber und später von einem privaten Hubschrauber jeweils mit Löschwasserbehälter unterstützt.
Die Brandursache ist unklar. Ein Blitzeinschlag sei nicht ausgeschlossen, sagte ein Polizeisprecher. "Es gab gestern dort ein schweres Gewitter." (dpa,lby)