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Berchtesgadener Land: Erdbeben nahe Salzburg ist auch in Bayern spürbar

Berchtesgadener Land

Erdbeben nahe Salzburg ist auch in Bayern spürbar

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    Im österreichischen Bundesland Salzburg gab es ein leichtes Erdbeben. Das war bis nach Bayern zu spüren.
    Im österreichischen Bundesland Salzburg gab es ein leichtes Erdbeben. Das war bis nach Bayern zu spüren. Foto: tephan Jansen dpa/lby

    Anwohner bemerkten klirrende Gläser und ein Schwingen hängender Gegenstände. Die Erde hat östlich von Lofer im österreichischen Bundesland Salzburg leicht gebebt.

    Erdbeben-Stärke: So wird sie gemessen

    Bei der Messung von Erdbeben wird die Stärke der Bodenbewegung angegeben (Magnitude).

    Jeder Punkt bedeutet etwa eine Verzehnfachung der Bebenstärke. Ein Erdbeben der Magnitude 5,0 ist demnach zehnmal so stark wie eines mit 4,0.

    Früher wurde die Erdbebenstärke einheitlich nach der Richterskala bestimmt. Der amerikanische Geophysiker Charles Francis Richter hatte die Skala 1935 speziell für Kalifornien ausgearbeitet.

    Heute wird die Skala nur noch eingeschränkt eingesetzt, auch weil das Verfahren nur bei Erschütterungen in der Nähe der Messstationen zuverlässige Werte liefert.

    Durchgesetzt hat sich immer mehr die Momentmagnitude. Als einzige bezieht sie sich direkt auf die Vorgänge am Erdbebenherd.

    Weltweit treten jährlich zwischen 1500 und 2000 Erdbeben mit Stärken über 5,0 auf.

    Mit einer Stärke höher als 8,0 bebt die Erde durchschnittlich einmal pro Jahr.

    Das heftigste bisher auf der Erde gemessene Beben hatte eine Magnitude von 9,5 und ereignete sich 1960 in Chile.

    Auf bayerischer Seite in der Region um Ramsau bei Berchtesgaden (Landkreis dpa

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