Tief Alexander hat gestern das Wetter verrückt spielen lassen. Es regnete, es schneite und es stürmte. Das führte zu teils gefährlichen Straßenverhältnissen. In Teilen Bayerns hat heftiger Schneefall zu über 200 Unfällen geführt.
Die Polizei meldete in Mittelfranken, Niederbayern und der Oberpfalz in der Nacht zum Sonntag zahlreiche Unfälle durch Glätte. Alleine in
Nach Angaben der Polizei landeten viele Autos im Graben oder fuhren gegen Leitplanken oder Bäume. Lastwagen, die an Hügeln wegen der Glätte stehenblieben, behinderten den Verkehr. Unter der Last des nassen Schnees knickten zahlreiche Bäume um. Winterdienste und Feuerwehr waren im Dauereinsatz.
In Schwaben fast keine Glätte-Unfälle, dafür aber Hochwasser
Außerdem knickten in den drei betroffenen Regierungsbezirken sowie in Oberbayern zahlreiche Bäume um. Auch Lastwagen, die an Hügeln wegen der Glätte stehen blieben, behinderten den Verkehr. Gegen Mitternacht entspannte sich die Lage. In Schwaben blieben Behinderungen durch Glätte aus. Lediglich im Kreis Donau-Ries kam es aufgrund Schneeglätte zu einem Unfall mit einer Leichtverletzten und Blechschaden. Bei Wallerstein war eine 53 Jahre alte Autofahrerin mit ihrem Pkw ins Schleudern geraten. Sie kam nach links von der Fahrbahn ab und das Fahrzeug überschlug sich. Sie erlitt leichte Verletzungen. Am Auto entstand ein Sachschaden von circa 5000 Euro.
Dafür überflutete Hochwasser in einigen Gegenden Straßen, darunter kurzzeitig auch die Autobahn 7 bei Kempten. dpa/AZ