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Bayern: Karte: Hier wird heute beim Blitzmarathon kontrolliert

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Karte: Hier wird heute beim Blitzmarathon kontrolliert

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    Der Blitzmarathon findet 2018 in Bayern bereits zum sechsten Mal statt.
    Der Blitzmarathon findet 2018 in Bayern bereits zum sechsten Mal statt. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Der Blitzmarathon geht in die nächste Runde: Bereits zum sechsten Mal findet am Mittwoch die Schwerpunktaktion von Innenministerium und Polizei gegen Raser statt. Hier erfahren Sie, wann kontrolliert wird und wo Blitzer und Messstellen in der Region geplant sind.

    Blitzmarathon 2018: Wann und wo wird heute geblitzt?

    Der Blitzmarathon findet von Mittwoch, 18. April, 6 Uhr bis Donnerstag, 19. April, 6 Uhr statt. Bayernweit sind laut Innenministerium rund 1900 Polizisten sowie etwa 50 Mitarbeiter von Gemeinden und Zweckverbänden der kommunalen Verkehrsüberwachung im Einsatz.

    Die rund 2000 möglichen Messstellen wurden wie in den Vorjahren im Vorfeld im Internet veröffentlicht. Ein besonderes Augenmerk legt die Polizei nach eigenen Angaben auf die Kontrolle auf Landstraßen. Eine Übersicht mit allen Kontrollstellen in Schwaben und dem angrenzenden Oberbayern finden Sie in unserer interaktiven Karte.

    Interaktive Karte: Alle Blitzer und Messstellen in Bayern

    Tabellen mit allen Messstellen: Unsere exklusive Blitzersuche mit allen Messstellen in Bayern (geordnet nach Regierungsbezirken) finden Sie unter den folgenden Links. Alle Angaben stammen vomBayerischen Innenministerium.

    Interaktive Blitzerkarte: In unserer interaktiven Blitzkarte sind die Messstellen für den Blitzmarathon am Mittwoch und Donnerstag in Schwaben und Oberbayern verzeichnet.

    Hinweis: Die Punkte markieren nicht unbedingt den exakten Standort der Messstelle. Wo der jeweilige Blitzer nach Behördenangaben genau steht, sehen Sie, wenn Sie auf den jeweiligen Punkt in der Karte klicken. Es kann daher zu Abweichungen kommen. Auch besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.

    Darum geht's beim Blitzmarathon 2018

    Der bayerische Blitzmarathon ist Teil des europaweiten "Speedmarathons", der vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk "TISPOL" koordiniert wird. Auch andere Bundesländer beteiligten sich daran. Laut Innenminister Joachim Herrmann (CSU) soll der Tag das "Problembewusstsein für zu hohe Geschwindigkeit" schärfen.

    "Unsere Verkehrsteilnehmer sollen sich dauerhaft an die Geschwindigkeitslimits halten und im Zweifel besser den Fuß vom Gas nehmen", teilte Herrmann im Vorfeld mit. Beim Blitzmarathon gehe es der Polizei nicht darum, möglichst viele Verwarnungen auszusprechen oder Bußgeldbescheide zu verschicken. Deshalb habe man wie in den Vorjahren alle Messstellen im Internet veröffentlicht.

    Das Radarfoto, herausgegeben zeigt ein weißes Pferd auf dem Schullendamm in Meppen, das von einer Koppel ausgebrochen war.
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    Vor 60 Jahren, am 15. Februar 1959, blitzten Polizisten in Deutschland erstmals mit mobilen Geräten. Seitdem halten sie auch kuriose Momente fest.

    Laut Herrmann zeigen die Erfahrungen bei den Blitzmarathonaktionen der vergangenen Jahre, dass es immer noch zu viele Unbelehrbare gibt: "Obwohl auch im letzten Jahr alle Messstellen frühzeitig im Internet unter abrufbar waren, gingen uns 2017 insgesamt 8941 Geschwindigkeitssünder ins Netz."

    Zu schnelles Fahren ist laut bayerischer Verkehrsunfallstatistik nach wie vor die Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle. 2017 wurden insgesamt 226 und damit 5,1 Prozent mehr Menschen durch Geschwindigkeitsunfälle getötet als im Vorjahr (215).

    Blitz-Marathon 2018: Diese Strafen drohen Tempo-Sündern

    Welche Strafen bei Geschwindigkeits-Überschreitungen laut dem aktuellen Bußgeldkatalog drohen, lesen Sie hier. (drs, mol)

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