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Bayern: Die Freien Wähler wollen in den Bundestag

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Die Freien Wähler wollen in den Bundestag

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    Hubert Aiwanger.
    Hubert Aiwanger. Foto: dpa

    80 Prozent der Teilnehmer bei der Landesdelegiertentagung in Geiselwind hätten dafür gestimmt, der Bundesvereinigung Freie Wähler beizutreten und damit gemeinsam mit den Gruppierungen in den anderen Bundesländern Politik zu machen, teilte die Wählervereinigung am Sonntag mit.

    Angst vor den Piraten

    "Wir müssen selber dorthin, wo die Weichen gestellt werden", hatte Hubert Aiwanger, Bundes- und Landesvorsitzender der Freien Wähler zuvor betont: Wenn die Wählervereinigung nicht antrete, "dann werden wir unter Umständen von den Piraten geentert und das kann ein verantwortungsbewusster Freier Wähler nicht wollen", sagte er.

    In Bayern selbst liegen die Freien Wählern jüngsten Umfragen zufolge derzeit mit neun Prozent auf Platz 4 und könnten zum Zünglein an der Waage werden: Die CSU kommt auf 43 Prozent. Damit droht ihr die Oppositionsbank, falls die Freien Wähler nach der Landtagswahl im Herbst 2013 zusammen mit der SPD und den Grünen ein Regierungsbündnis bilden. Der Umfrage des Instituts TNS Emnid für das Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge steigert sich die

    Bei einer Direktwahl des Ministerpräsidenten lägen der Münchner Oberbürgermeister und Amtsinhaber Horst Seehofer (CSU) sogar mit jeweils 39 Prozent gleichauf. Die Grünen kommen in Bayern derzeit auf 17 Prozent. Damit liegt die gegenwärtige Opposition rechnerisch zusammen bei 46 Prozent. Allerdings wollen die Freien Wähler vor der Wahl keine Koalitionsaussage abgeben. dapd

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