Im Freistaat sei es nicht möglich, nachts und an Wochenenden ein Spenderorgan ausreichend zu untersuchen, sagte er gegenüber unserer Zeitung. So könnten bestimmte Infektionen nicht ausgeschlossen und es könnte die Güte eines Organs nicht bestimmt werden, so der Arzt der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO).
„Das führt zum Teil zu einer erheblichen Zeitverzögerung mit der Gefahr, dass eine Spende im schlimmsten Fall gar nicht mehr realisiert werden kann.“ Breidenbach ist für die Koordinierung der Organspende in Bayern zuständig. Gesundheitsminister Marcel Huber (CSU) weiß Informationen unserer Zeitung zufolge um die Situation und sagte eine Überprüfung zu. AZ