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B12 bei Marktoberdorf: Drei Menschen sterben bei Frontalzusammenstoß auf B12 im Allgäu

B12 bei Marktoberdorf

Drei Menschen sterben bei Frontalzusammenstoß auf B12 im Allgäu

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    Einer der beiden Wagen ging bei dem Unfall in Flammen auf.
    Einer der beiden Wagen ging bei dem Unfall in Flammen auf. Foto: Thorsten Bringezu
    Einer der beiden Wagen ging bei dem Unfall in Flammen auf.
    Einer der beiden Wagen ging bei dem Unfall in Flammen auf. Foto: Thorsten Bringezu

    Bei einem schrecklichen Verkehrsunfall sind am Samstag kurz vor Mitternacht drei junge Menschen auf der B12 nahe Marktoberdorf (Landkreis Ostallgäu) ums Leben gekommen. Bei den Toten handelt es sich um einen 32-jährigen Ostallgäuer und seine 37-jährige Lebensgefährtin sowie um eine 24-jährige Frau aus dem Oberallgäu.

    Der 32-Jährige war mit seiner Lebensgefährtin am Samstag gegen 23.50 Uhr auf der B12 von Kempten kommend in Richtung Kaufbeuren unterwegs. Etwa in Höhe der Anschlussstelle Marktoberdorf/Geisenried geriet er aus bisher unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte er frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen, der von der 24-jährigen Oberallgäuerin gesteuert wurde. Durch die Wucht des Aufpralls wurden alle drei Insassen, die sich in den beiden

    Nach der Alarmierung eilten etwa 70 Mann der Feuerwehren aus Marktoberdorf, Geisenried, Altdorf, Biessenhofen und Kraftisried sowie Notärzte und Rettungssanitäter an die Unfallstelle. Weil der Wagen des Ostallgäuers Feuer gefangen hatte, erstickten die Wehrmänner die Flammen mit Löschschaum, der sich über die gesamte Fahrbahn verbreitete. Das Auto der 24-Jährigen war über die Leitplanke katapultiert worden und blieb dort total demoliert liegen.

    B12: Drei Menschen sterben bei Verkehrsunfall

    Drei Menschen kamen bei dem Unfall ums Leben.
    Drei Menschen kamen bei dem Unfall ums Leben. Foto: Thorsten Bringezu

    Die Staatsanwaltschaft Kempten hat zur Klärung des Unfallherganges einen Verkehrssachverständigen hinzugezogen. Sowohl bei der Benachrichtigung der Angehörigen der Unfallopfer als auch bei der Betreuung der Rettungskräfte waren Mitglieder des Kriseninterventionsdienstes eingesetzt.

    Wegen der Unfallaufnahme, der Bergung der Opfer und Fahrzeuge sowie der Reinigung der Fahrbahn war die B 12 am Sonntag bis 5.30 Uhr komplett gesperrt.

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