Augsburg/Dingolfing (lby) - Fünf
Zwei weitere Augsburger Schüler wurden für ihre Beobachtungen zum Hochwasserschutz ausgezeichnet. Birgit Surauer und Florian Steiner vom Jakob-Fugger-Gymnasium bewiesen anhand eines Modells, dass die Renaturierung des Flusses Wertach von Nutzen war. Damit setzten sie sich im Bereich Geo- und Raumwissenschaften durch.
Fünf weitere Forschungen oder Erfindungen wurden mit ersten Preisen belohnt, wie die Veranstalter am Dienstag beim Finale der Junior-Ausgabe von "Jugend forscht" im niederbayerischen Dingolfing mitteilten.
Für ihre "Ratz-Fatz-Methode" zur Bestimmung des Fettgehalts von Lebensmitteln sind zwei elfjährige Buben aus Unterfranken beim Landeswettbewerb "Schüler experimentieren" mit dem ersten Preis ausgezeichnet worden. Gabriel Salg und Nicolas Scheidig vom Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach hatten ihren Schnelltest am Beispiel von Kartoffel-Chips in der Sparte Chemie vorgestellt.
Die 14-jährige Constanze Rieckmann vom Deutschhaus-Gymnasium in Würzburg gewann im Bereich Biologie mit Forschungen dazu, wie Fliegenmaden bei schwer heilenden Wunden helfen. Martin Winterkorn aus Ingolstadt berechnete, wer ein Tennismatch gewinnt. Der 14 Jahre alte Schüler des Katharinen-Gymnasiums wurde damit Sieger im Bereich Mathematik und Informatik.
Den ersten Preis in Physik nahm Nicolas Blum aus Niederbayern mit nach Hause. Der 13-Jährige, der das Tassilo-Gymnasium in Simbach besucht, konstruierte einen einfachen Gas-Chromatografen. Damit können Stoffgemische in ihre Bestandteile getrennt werden. Für ein Universal-Ladegerät wurde der der 13-jährige Moritz Diller aus Mittelfranken geehrt. Der Schüler des Platen-Gymnasiums in Ansbach gewann damit im Bereich Technik.