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Augsburg: Wegen Zukauf: Roboterbauer Kuka verdient weniger

Augsburg

Wegen Zukauf: Roboterbauer Kuka verdient weniger

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    Durch den Zukauf eines Industrie-Roboter Spezialisten sinkt der Gewinn des Augsburger Roboterbauers Kuka. Trotzdem bleibt das Unternehmen optimistisch.
    Durch den Zukauf eines Industrie-Roboter Spezialisten sinkt der Gewinn des Augsburger Roboterbauers Kuka. Trotzdem bleibt das Unternehmen optimistisch. Foto: Stefan Puchner/dpa

    Beim Augsburger Roboterbauer Kuka drückt zum Jahresstart ein Zukauf auf das Ergebnis. Das im MDax notierte Unternehmen teilte am Mittwoch mit, dass der Gewinn im ersten Quartal um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 12,2 Millionen Euro gesunken ist. Trotzdem bleibt das Unternehmen optimistisch: Aufträge und Umsätze steigen. An der Börse stießen die Zahlen auf ein positives Echo. Die Aktie legte am Vormittag als bester Wert im

    Der Kuka-Umsatz stieg um sechs Prozent auf 462,5 Millionen Euro. Außerdem erzielte Kuka einen neune Quartals-Spitzenwert: Der Auftragseingang stieg auf 615 Millionen Euro an, eine Erhöhung von mehr als einem Viertel. Als Grund für die Rückgänge beim Ergebnis nennt Kuka Integrationskosten für den neu erworbenen Industrieroboter-Spezialisten Reis in Obernburg am Main (Landkreis Miltenberg). Außerdem wird eine Hochzinsanleihe zurückgekauft, was die Bilanz drückt.

    In die Prognose für 2014 ist das aber einkalkuliert. Während die Umsätze weiter auf 1,9 bis zwei (Vorjahr knapp 1,8) Milliarden Euro steigen sollen, rechnet Kuka mit Blick auf die Rendite wegen der Integration der unterfränkischen Tochter weiter mit einem Rückgang auf etwa sechs Prozent (Vorjahr: 6,8). Dies würde ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 114 bis 120 Millionen Euro bedeuten. (dpa/lby)

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