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Augsburg: Warum Papas in Augsburg am besten leben

Augsburg

Warum Papas in Augsburg am besten leben

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    In der Fuggerstadt Augsburg haben es Väter anscheinend besonders gut. (Archiv)
    In der Fuggerstadt Augsburg haben es Väter anscheinend besonders gut. (Archiv) Foto: Alexander Kaya

    Es sind nicht die Metropolen Berlin, Hamburg oder München, in denen es die Papas am besten haben. Die väterfreundlichste Großstadt Deutschlands ist Augsburg. Das sagt nicht Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl, selbst Vater von drei Kindern, sondern die neue Zeitschrift „Men’s Health Dad“.

    Zu dem Ergebnis kam das Männermagazin aus Hamburg beim Vergleich amtlicher statistischer Daten über die 30 größten deutschen Städte. So wurden unter anderem die durchschnittliche Familiengröße und der prozentuale Väteranteil in jeder Stadt ermittelt, Kita-Kosten verglichen sowie die Zahl der Kinderärzte und Spielplätze pro 1000 Einwohner erfasst.

    Augsburg lohnt sich für Papas

    Umweltfaktoren wie die Belastung durch Ozon und Feinstaub flossen ebenso in die Wertung ein wie die durchschnittliche Bezugsdauer des Elterngelds von Vätern. In keiner der elf Kategorien ist das Zentrum Bayerisch-Schwabens einsame Spitze. Aber in der Summe holte Augsburg die meisten Punkte und landete damit vor Karlsruhe und Bonn auf dem ersten Platz.

    Generelle Erkenntnis der Studie: „In Bayern und Baden-Württemberg sind Väter am besten aufgehoben.“ Stuttgart ist Vierter der Rangliste, München Siebter. Nürnberg liegt mit Platz 16 im Mittelfeld. Das Schlusslicht bilden dagegen vier der fünf Großstädte im Ruhrpott.

    Augsburgs Oberbürgermeister freut es jedenfalls, dass seine Stadt zur Väter-Hochburg gekürt wurde. In einem Interview mit dem Magazin sagte Gribl: „Als bayerische Großstadt hat Augsburg viel Wohlfühl- und Lebensqualität. Das haben uns andere Umfragen auch schon bescheinigt.“

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