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Augsburg: Diebesgrüße aus Moskau - Spion an der Uni handelte in hohem Auftrag

Augsburg

Diebesgrüße aus Moskau - Spion an der Uni handelte in hohem Auftrag

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    In Putins Visier: Der Agentenführer des mutmaßlichen russischen Spions an der Augsburger Uni ist ein Mitarbeiter des russischen Generalkonsulats in München. Er hat einen Diplomatenpass und kann daher von deutschen Ermittlern nicht belangt werden.
    In Putins Visier: Der Agentenführer des mutmaßlichen russischen Spions an der Augsburger Uni ist ein Mitarbeiter des russischen Generalkonsulats in München. Er hat einen Diplomatenpass und kann daher von deutschen Ermittlern nicht belangt werden. Foto: Alexei Nikolsky, dpa

    Es ist Freitag, der 18. Juni, als der mutmaßliche russische Spion Ilnur N. sich in Augsburg mit seinem Agentenführer trifft, um neueste Informationen auszutauschen. Doch die konspirative Zusammenkunft wird jäh unterbrochen. Staatsschutzbeamte des Landeskriminalamts kommen hereingestürmt. Sie haben einen Haftbefehl des Generalbundesanwalts gegen den 29-jährigen Studenten dabei. Ilnur N. wird festgenommen. Er soll für einen russischen Auslandsgeheimdienst an der Augsburger Universität interessante Forschungsergebnisse ausspioniert haben. Aber was ist mit dem zweiten Mann?

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