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Artenschutz: "Runder Tisch" spricht wieder über Artenschutz - ohne Opposition

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"Runder Tisch" spricht wieder über Artenschutz - ohne Opposition

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    So sah der "Runde Tisch" aus, an dem das Artenschutzgesetz verhandelt wurde. Am Montag soll es weitergehen.
    So sah der "Runde Tisch" aus, an dem das Artenschutzgesetz verhandelt wurde. Am Montag soll es weitergehen. Foto: Matthias Balk, dpa (Archiv)

    Knapp acht Monate nach dem von allen Beteiligten gelobten Abschluss des Runden Tischs für mehr Arten- und Naturschutz nimmt die Gesprächsrunde wieder ihre Arbeit auf. Im Gegensatz zu den ersten Treffen im Frühjahr hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) für Montag (15.00 Uhr) aber nur betroffene Vereine und Verbände geladen, um mit Mitarbeitern der Ministerien zu diskutieren. Mit dabei sind auch wieder Vertreter der kommunalen Spitzenverbände und der Kirchen. Zum Auftakt wird auch Söder mit am Tisch sitzen.

    Mitglieder der Parteien, etwa von ÖDP und Grünen, die als Initiatoren des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" mitverantwortlich für die öffentliche Debatte um den Artenschutz waren, wurden dagegen bewusst nicht eingeladen. Dies hatte im Vorfeld der Veranstaltung für Kritik gesorgt. 

    Artenschutz: Söder will Vorbehalte ausräumen

    Ziel bei der Fortsetzung sei es, über einen neuen Gesellschaftsvertrag zu sprechen und gegenseitige Vorbehalte auszuräumen, hatte Söder schon vor Wochen erklärt. Im Fokus steht dabei die Frage, wie auch von Kommunen, Staat, Kirchen und anderen Bodenbesitzern mehr Artenschutz umgesetzt werden kann. (dpa/lby)

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