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Landtagswahl 2013: Alternative für Deutschland tritt nicht bei Bayern-Wahl an

Landtagswahl 2013

Alternative für Deutschland tritt nicht bei Bayern-Wahl an

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    Werbeartikel der Partei Alternative für Deutschland (AfD). Die neue Partei rechnet sich Chancen bei der Bundestagswahl aus. Die Alternative für Deutschland (AfD) wird bei der bayerischen Landtagswahl 2013 aber nicht antreten.
    Werbeartikel der Partei Alternative für Deutschland (AfD). Die neue Partei rechnet sich Chancen bei der Bundestagswahl aus. Die Alternative für Deutschland (AfD) wird bei der bayerischen Landtagswahl 2013 aber nicht antreten. Foto: Marc Tirl/Archiv (dpa)

    Das beschloss die AfD-Landesversammlung am Samstag in Ingolstadt, wie die Partei am Samstag auf ihrer Facebook-Seite mitteilte. Gegen die Kandidatur bei der Landtagswahl am 15. September sprach sich demnach auch der eigens angereiste Bundessprecher Bernd Lucke aus.

    Alternative für Deutschland: "Misserfolg wäre schlechtes Signal"

    Die Forderungen der "Alternative für Deutschland"

    Die im April 2013 gegründete Partei "Alternative für Deutschland" richtet sich vor allem gegen den Euro als Gemeinschaftswährung.

    Die AfD fordert "eine geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes."

    Gefordert wird auch "die Wiedereinführung nationaler Währungen oder die Schaffung kleinerer und stabilerer Währungsverbünde."

    Die Wiedereinführung der DM dürfe kein Tabu sein.

    "Wir fordern eine Änderung der Europäischen Verträge, um jedem Staat ein Ausscheiden aus dem Euro zu ermöglichen", heißt es weiter.

    Die Partei will außerdem, "dass Deutschland dieses Austrittsrecht aus dem Euro erzwingt, indem es weitere Hilfskredite des ESM mit seinem Veto blockiert."

    Und weiter: "Wir fordern dass die Kosten der sogenannten Rettungspolitik nicht vom Steuerzahler getragen werden. Banken, Hedge-Fonds und private Großanleger sind die Nutznießer dieser Politik. Sie müssen zuerst dafür geradestehen".

    Ein Misserfolg wäre aus seiner Sicht ein schlechtes Signal für die Bundestagswahl nur eine Woche später. Hauptthema der Partei solle außerdem der Euro sein - und das sei kein Bayern-Thema. Nach internen Streitereien wurde auch eine Neuwahl des Landesvorstands angesetzt. Es hatten sich fünf Bewerber gemeldet.

    AfD: Kein Antritt bei Landtagswahl in Bayern

    Für die Bundestagswahl gibt sich die Alternative für Deutschland (AfD) derweil zuversichtlich. Er rechne fest mit einem Einzug ins Parlament, sagte Konrad Adam, einer der drei Parteisprecher auf Bundesebene, kürzlich in Stuttgart. Die AfD habe ein Alleinstellungsmerkmal: "Wir treten gegen alle im Bundestag vertretenen Parteien an", sagte Adam. Die Rettungspolitik für den Euro führe in ein Desaster. AZ, dpa

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