In den Bergen verspürt sie Freiheit. Die friedliche Ruhe der Natur umgibt sie, während sie zur Bergspitze wandert, fühlt sie sich so, als ströme die Energie in ihren Körper. So beschreibt die Münchnerin Christine Prechsl ihre Leidenschaft für die Berge. Und damit ist sie nicht alleine – zumindest nicht mehr. Vor ein paar Jahren suchte Prechsl andere bergbegeisterte Münchnerinnen auf Instagram, um mehr über die Frauen, ihre Begeisterung für die Berge zu erfahren und Tourentipps auszutauschen. „Als Frau ist man häufig die einzige mit einer Leidenschaft für ambitionierte Bergtouren im Freundeskreis. Die anderen möchten häufig nur Kaiserschmarrn essen“, sagt die 36-Jährige heute. Ein Gefühl, das offenbar viele in den Bergen aktive Frauen verspüren. Denn aus den Anfragen von Prechsl entstand schnell ein Netzwerk aus Frauen, die sich über eine Facebook-Gruppe miteinander verbanden, um sich auszutauschen. Der Startschuss für „Munich Mountain Girls“, auf bairisch: Münchner Bergmädels, ein Netzwerk für Frauen, die Sport in den Bergen lieben.
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