Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Allgäu: Holzpenis am Grünten im Allgäu: Er steht wieder

Allgäu

Holzpenis am Grünten im Allgäu: Er steht wieder

    • |
    Am 1.12. (Foto links) ist am Grünten noch nichts zu sehen. Aber am 2.12. gab es auf dem Grünten wohl ein verdächtiges Treiben (roter Kreis).
    Am 1.12. (Foto links) ist am Grünten noch nichts zu sehen. Aber am 2.12. gab es auf dem Grünten wohl ein verdächtiges Treiben (roter Kreis). Foto: Screenshot Webcam

    Ein neuer Holzpenis am Grünten im Allgäu steht wieder stramm knapp unterhalb der Bergstation des Gipfelliftes. Wer aufmerksam die Webcam der Grüntenlifte angeschaut hatte, der konnte - wenn die Sicht frei ist - schemenhaft erkennen, dass sich offenbar etwas regt. Zwei Gestalten schienen dort am Werk zu sein und aus der Ferne sieht es wieder nach einer phallushaften Skulptur aus.

    Holzpenis auf dem Grünten: Skulptur mit irrer Geschichte

    Es ist ein neuerliches Kapitel in der irren Geschichte um den Holzpenis. Vor ein paar Jahren stand er auf einmal dort oben am Grünten - wer ihn aufgestellt hatte, wissen anscheinend nur Insider. Schnell wurde die Skulptur zum beliebten Selfie und Fotomotiv. Die Älpler störte das nicht, denn das Vieh rieb sich über die Jahre gerne mal an dem Holzteil wenn es offenbar juckte. Als der Penis Mitte November auf einmal flach lag, wurde deshalb gleich vermutet, dass eine Kuh ihn umgeworfen haben könnte.

    So sieht der neue Holzpenis auf dem Grünten im Allgäu aus.
    So sieht der neue Holzpenis auf dem Grünten im Allgäu aus. Foto: Benjamin Liss

    Eigentlich egal, denn kurz darauf  stand der Holzpenis wieder - und alles schien wieder in bester Ordnung auf dem Berg. Pustekuchen. Denn Ende November haben unbekannte Täter den Holzpenis in einer Nacht-und-Nebel-Aktion verschwinden lassen. Von dem auf Google ausgewiesenen "Kulturdenkmal" blieben nur Holzspähne übrig. Offenbar wurde der Holzpenis wild zersägt. Die Polizei startete daraufhin sogar ein Ermittlungsverfahren - muss aber vorher erst klären, ob es sich bei der Aktion um eine Straftat handelt oder nicht.

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden