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Allgäu: Droht dem Allgäu an Weihnachten ein Ausflügler-Ansturm?

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Droht dem Allgäu an Weihnachten ein Ausflügler-Ansturm?

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    Ganz so viel los, wie hier im Sommer in Schwangau war am vergangenen Wochenende im Allgäu nicht. Dennoch nutzten einige Ausflügler das gute Wetter, um in die Berge zu fahren. Dementsprechend voll waren die Parkplätze.
    Ganz so viel los, wie hier im Sommer in Schwangau war am vergangenen Wochenende im Allgäu nicht. Dennoch nutzten einige Ausflügler das gute Wetter, um in die Berge zu fahren. Dementsprechend voll waren die Parkplätze. Foto: Ralf Lienert (Archivbild)

    Regen Ausflugsverkehr und teilweise überfüllte Parkplätze hat es am Wochenende im Allgäu gegeben. "Es war aber nicht so extrem wie an den Wochenenden im Frühsommer", sagte Polizeisprecher Dominic Geißler auf Anfrage unserer Redaktion. Nach seinen Worten war der Andrang an Parkplätzen besonders groß, wo in der Umgebung Loipen noch befahrbar sind oder genug Schnee beispielsweise fürs Rodeln lag. Dies war unter anderem in den Oberallgäuer Orten Balderschwang, auf Grasgehren und in Oberjoch der Fall.

    Unklar, wie groß der Ansturm während den Feiertagen ausfällt

    Beliebt bei Wanderern waren südseitige Anstiege, die inzwischen vielfach wieder schneefrei sind. Weil immer wieder verbotswidrig auf Seitenstreifen geparkt wurde, hat die Polizei laut Geißler ein Verwarnungsgeld verhängt. Unklar ist, mit welchem Ansturm von Tagesgästen an und zwischen Feiertagen zu rechnen ist.

    Das wird erfahrungsgemäß vor allem auch vom Wetter abhängen. Um zu verhindern, dass die Natur – vor allem die Wildtiere – durch die Freizeitnutzung leiden, sind insgesamt 15 Ranger und Mitarbeiter des Naturparks Nagelfluhkette und des Zentrums Naturerlebnis Alpin (ZNAlp) an den Feiertagen im Einsatz. "Unsere Leute leisten sogar freiwillige Arbeitsstunden", sagt Frank Eberhard vom Naturpark Nagelfluhkette.

    Lesen Sie dazu auch: Trotz Lockdown: Warum sind in Oberjoch Skifahrer am Iseler unterwegs?

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