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Allergiepflanze: Bayern verstärkt Kampf gegen Ambrosia

Allergiepflanze

Bayern verstärkt Kampf gegen Ambrosia

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    Gegen die Allergiepflanze Ambrosia will Bayern verstärkt vorgehen.
    Gegen die Allergiepflanze Ambrosia will Bayern verstärkt vorgehen. Foto: Bernd Settnik (dpa)

    Zum Auftakt der diesjährigen Bekämpfungsaktion rief die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Dienstag die Bürger dazu auf, größere Ambrosia-Bestände bei den Landratsämtern zu melden. Einzelpflanzen könnten die Bürger selbst beseitigen. Die Pflanze stammt ursprünglich aus den USA; ihre Pollen können starke Allergien auslösen.  

    Ambrosia-Pflanzen sollte man nur mit Handschuhen herausreißen. Dabei sollten Hobby-Gärtner zudem einen Mundschutz tragen, sagte die Ministerin bei der Besichtigung eines größeren Ambrosia-Standorts in Uttenreuth (Landkreis Erlangen-Höchstadt). Pflanzenreste sollten in einer Plastiktüte mit dem Hausmüll entsorgt werden.

    Im vergangenen Jahr hatten die Gesundheitsbehörden 27 neue Ambrosia-Bestände mit mehr als 100 Pflanzen im Freistaat registriert. Umgekehrt habe an 75 Wuchsstellen der Bestand erfolgreich bekämpft werden können, berichtete Huml. Die Staatsregierung unterstützt die Ambrosia-Bekämpfung in diesem Jahr mit 830 000 Euro.

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