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"Aktenzeichen XY": Mordfall Barakat: Ist der Täter in München untergetaucht?

"Aktenzeichen XY"

Mordfall Barakat: Ist der Täter in München untergetaucht?

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    In der ZDF-Sendung "Aktenzeichen xy...ungelöst" mit Rudi Cerne sucht die Polizei nach Ali Askar Hasso Barakat. Der Mann soll 2011 seine damals 13-jährige Tochter auf offener Straße in Stolzenau im niedersächsischen Landkreis Nienburg erschossen haben.
    In der ZDF-Sendung "Aktenzeichen xy...ungelöst" mit Rudi Cerne sucht die Polizei nach Ali Askar Hasso Barakat. Der Mann soll 2011 seine damals 13-jährige Tochter auf offener Straße in Stolzenau im niedersächsischen Landkreis Nienburg erschossen haben. Foto: ZDF/dpa

    Die Polizei sucht noch immer nach Ali Askar Hasso Barakat. Der Mann soll 2011 seine damals 13-jährige Tochter auf offener Straße in Stolzenau im niedersächsischen Landkreis Nienburg erschossen haben. Seit der Tat ist der jetzt 37-Jährige verschwunden. Nach Polizeiangaben ist auch Barakats Frau mit den drei gemeinsamen Söhnen untergetaucht.

    Polizei hofft auf Hilfe durch Fernsehsendung

    Nun hofft die Polizei durch einen erneuten Aufruf in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" auf neue Hinweise. Der Beitrag wird heute (Mittwoch/20.15) im ZDF ausgestrahlt. Bereits vor zwei Jahren gab es einen Beitrag zum Mordfall in der genannten Sendung. Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, wurde daraufhin 165 Hinweisen nachgegangen, wovon jedoch keiner zu Barakat geführt habe.

    Lungenerkrankung bringt womöglich Hinweise

    Hinweise könnte es womöglich durch Barakats Lungenerkrankung geben, aufgrund derer der 37-Jährige regelmäßig Medikamente brauche. Auch Krankenhausaufenthalte seien nicht unwahrscheinlich, wie es in einer Mitteilung der Polizei Nienburg heißt.

    Eine Spur von Ali Askar Hasso Barakat führt nach München

    Zudem habe er mehrere Jahre in München gearbeitet, wohin auch noch familiäre Verbindungen bestünden. Die zuständige Staatsanwältin mutmaßt außerdem, dass die Familie inzwischen wieder vereint sein könnte.

    10000 Euro Belohnung für Hinweise

    Gabriela Mielke, Polizeisprecherin in Nienburg/Schaumburg, teilte mit, dass inzwischen 10.000 Euro Belohnung für Hinweise, die zur Ergreifung Barakats führen, ausgesetzt seien. AZ

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