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A99 bei München: Geisterfahrer auf A99 lässt sich nicht stoppen - trotz Unfall

A99 bei München

Geisterfahrer auf A99 lässt sich nicht stoppen - trotz Unfall

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    Auf der A99 bei München war am Sonntag ein Geisterfahrer unterwegs.
    Auf der A99 bei München war am Sonntag ein Geisterfahrer unterwegs. Foto: nonstopnews

    Die Polizei versuchte am späten Sonntagabend einen Geisterfahrer auf der A99 zu stoppen. Der 77-jährige Rentner war jedoch zunächst nicht aufzuhalten.

    Gegen 22.15 Uhr meldete eine Autofahrern den Falschfahrer, der zu diesem Zeitpunkt gerade auf Höhe der Münchner Allianz-Arena unterwegs war. Der Mann aus dem Landkreis Dachau war am Autobahnkreuz München-Nord falsch auf die Fahrbahn Richtung Salzburg aufgefahren.

    Obwohl der auf der linken Spur falschfahrende Rentner gleich mehrere Autos zu Ausweichmanövern zwang, setzte er seine Fahrt unbeirrt fort. Als er auf Höhe des Allacher Tunnels durch zwei Streifenwägen der Verkehrspolizeiinspektion Fürstenfeldbruck gestoppt werden sollte, umkurvte er diese. Ein Beamter konnte laut Pressemitteilung nur durch reaktionsschnelles zur Seite springen dem Auto ausweichen.

    Rentner verursacht Unfall und fährt weiter

    Kurz nach dem Autobahndreieck München-Allach musste ein Toyotafahrer dem Rentner ausweichen und touchierte dabei neben der Leitplanke auch einen LKW eines Münchner Abschleppunternehmens. Eine weitere Autofahrerin wich ebenfalls aus und streifte den

    Der Rentner setzte trotz dieses Unfalls seine Fahrt fort und konnte erst auf Höhe des Autobahnkreuzes München-West durch ein Fahrzeug der Münchner Polizei gestoppt werden. Der 77-Jährige zeigte sich gegenüber den Beamten äußerst verwirrt und orientierungslos. Zum Unfall selbst konnte er keine Angaben machen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest verlief laut Polizei negativ.

    40-Jähriger wird verletzt und muss ins Krankenhaus

    Bei dem Unfall selbst wurde der 40-jährige Toyota-Fahrer leicht verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Daneben kam es nur zu Blechschäden. Der Gesamtschaden wird auf rund 28.000 Euro geschätzt. fla

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