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Hochwasser
03.06.2024

Deutsche Umwelthilfe attackiert bayerische Staatsregierung für mangelnden Hochwasserschutz

Gemeinsam gegen die Katastrophe: Helfer bauen am Montag in Auchsesheim einen Damm.
Foto: Barbara Würmseher

Exklusiv DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner kritisiert ein hohes Maß an Flächenversiegelung und fordert ein Milliarden-Sondervermögen für Klimaanpassung, Klima- und Katastrophenschutz.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) übt scharfe Kritik an der bayerischen Staatsregierung aus CSU und Freien Wählern. Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner sagte unserer Redaktion: "Man hat aus den großen Hochwassern der vergangenen Jahre nichts gelernt: Weniger Flächenversiegelung, mehr Raum für die Flüsse – das ist alles nicht gemacht worden. Gerade in Bayern hat die erste Regierung Söder/Aiwanger Mittel für den Hochwasserschutz gestrichen." Weiter sagte Müller-Kraenner im Gespräch: "Ich kann nicht erkennen, dass die jetzige, selbe Staatsregierung de facto einen besseren Hochwasserschutz erreicht hätte." 

"Der Katastrophenschutz ist völlig unterausgestattet, die Strukturen sind am Limit"

Angesichts des Hochwassers im Süden Deutschlands forderte die Deutsche Umwelthilfe ein Sondervermögen und einen Wegfall der Schuldenbremse. Wörtlich sagte der DUH-Bundesgeschäftsführer am Montag: "Wir brauchen ein Sondervermögen für Klimaanpassung, Klimaschutz und Katastrophenschutz. Dieses Sondervermögen müsste sich wohl im zwei- bis dreistelligen Milliardenbereich bewegen." Die Schuldenbremse dürfe dem nicht im Weg stehen. "Die Schuldenbremse ist einfach zu unflexibel", so Müller-Kraenner. "Wir brauchen viel Geld für die aktuelle Lage, doch wir müssen auch die Ursachen angehen. Der Katastrophenschutz zum Beispiel ist völlig unterausgestattet, die Strukturen sind am Limit."

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Damit bestätigte Sascha Müller-Kraenner eine Forderung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Kommunen. Die DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt hatte eine bessere Finanzierung der Katastrophenhilfe gefordert. Deutschland habe diesbezüglich insgesamt dringenden Nachholbedarf, sagte sie unserer Redaktion am Sonntag.

Auch der BUND Naturschutz in Bayern kritisiert die Staatsregierung

Der Kritik der Deutschen Umwelthilfe schloss sich der BUND Naturschutz in Bayern beim Thema Flächenversiegelung an. Martin Geilhufe, der politische Geschäftsführer des nach eigenen Angaben größten Natur- und Umweltschutzverbandes in Bayern, sagte auf Anfrage: "Jeden Tag werden in Bayern über 12 Hektar an Fläche verbraucht, das sind 17 Fußballfelder. Die Staatsregierung hatte sich allerdings eine Reduktion auf fünf Hektar vorgenommen." Flächenverbrauch verschärfe jedoch Hochwasser, so Geilhufe. Wenn Flächen versiegelt seien, fließe das Wasser sehr schnell ab und gelange schneller in die Flüsse.

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