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2G-Plus in Österreich: Nicht geboostert oder ohne PCR-Test nach Österreich: Das droht bei Verstößen

2G-Plus in Österreich

Nicht geboostert oder ohne PCR-Test nach Österreich: Das droht bei Verstößen

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    Die österreichische Polizei will die neuen Regelungen verstärkt kontrollieren.
    Die österreichische Polizei will die neuen Regelungen verstärkt kontrollieren. Foto: Spiess, dpa (Archivbild)

    Österreich verschärft angesichts der drohenden Gefahr durch die Omikron-Variante die Einreise-Regeln. Wie berichtet geht ohne einen einen 2G-Plus-Nachweis bei der Einreise in unser Nachbarland außer Quarantäne erst einmal nichts mehr - das heißt also: Geimpft oder genesen und ein negativer PCR-Test. Wer kein negatives PCR-Testergebnis vorlegen kann, muss sich registrieren (Pre-Travel-Clearance) und dann unverzüglich in eine 10-tägige Quarantäne gehen. Erst nach fünf Tagen kann man sich mit einem negativen PCR-Test freitesten.

    Neue Einreiseregeln nach Österreich: Diese Erleichterungen gibt es

    Erleichterungen gibt es wenige: Eine dritte Impfung, der sogenannte Booster befreit von der PCR-Testpflicht. Zudem können Pendler anstelle eines negativen PCR-Tests auch einen negativen Antigentest, der nicht älter als 24 Stunden ist, vorlegen. Der Transitverkehr durchs Land ist von den neuen Regelungen ausgenommen. Für die beiden Exklaven Kleinwalsertal und Jungholz gelten die Regel-Verschärfungen nicht.

    Einreise nach Österreich: Was bei Regelverstößen droht

    "Wir werden ab morgen verstärkt kontrollieren", kündigt Stefan Eder, Pressesprecher der Tiroler Polizei gegenüber unserer Redaktion an. Und was blüht Einreisenden, die ungeboostert oder ohne PCR-Test im Land unterwegs sind? "Sollten wir jemanden erwischen, dann wird Anzeige erstattet". Wie hoch die Strafe bei Verstößen sein wird, kann Eder noch nicht beziffern. Das obliege der Strafverfolgungsbehörden. Die neuen Regelungen gelten bereits ab Mitternacht.

    Die Kontrollen will die Polizei zudem "sukzessive erhöhen", so Eder. Auch das Bundesheer werde kontrollieren. Am Flughafen Innsbruck gebe es bereits jetzt lückenlose Kontrollen, heißt es von der Polizei.

    "Tank-Tourismus fällt nicht unter das Pendeln"

    Wer den 2G-Plus-Nachweis nicht erbringen kann, dem rät Eder auch schon von einer kurzen Fahrt zum Tanken über die Grenze nach Tirol ab. "Tank-Tourismus fällt nicht unter das Pendeln", sagt der Polizeisprecher. Er rät allen, die nach Österreich einreisen wollen, sich auf der Webseite des Gesundheitsminiteriums über alle aktuell geltenden Bestimmungen zu informieren. Sämtliche detaillierten Anordnungen aus Wien habe die Tiroler Polizei noch nicht erhalten. "Die neuen Regelungen müssen sich zudem erst einspielen", so Eder. (Allgäuer Zeitung)

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