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29 statt 49 Euro: Start für ermäßigtes Deutschlandticket in Bayern

29 statt 49 Euro

Start für ermäßigtes Deutschlandticket in Bayern

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    Ein „D-Ticket“ im Chipkartenformat.
    Ein „D-Ticket“ im Chipkartenformat. Foto: Boris Roessler, dpa (Symbolbild)

    Es kostet 29 statt 49 Euro im Monat. Los geht es im September für Auszubildende und Freiwilligendienstleistende. Mit Beginn des Wintersemesters im Oktober können auch Studenten das günstigere Ticket bekommen. Ministerpräsident Markus Söder und Verkehrsminister Christian Bernreiter (beide CSU) übergaben am Donnerstag in Nürnberg erste Ermäßigungstickets an Azubis des Staatlichen Bauamtes.

    Das Verkehrsministerium rechnet für 2023 mit Kosten von 55 Millionen Euro für den Freistaat. Der übernimmt je Ermäßigungsticket 20 Euro, so dass die Nutzer lediglich 29 Euro bezahlen müssen.

    "Ein verbilligtes Ticket stärkt die Bereitschaft, den ÖPNV zu nutzen", sagte Söder und forderte vom Bund eine "klares Bekenntnis", dass dieser das Ermäßigungsticket auch in Zukunft mitfinanziere. Alleine könne Bayern das nicht schultern. Es handele sich um eine nationale Aufgabe und nicht nur um eine der Länder und Kommunen. Zudem sollte das Ermäßigungsticket auf Senioren ausgeweitet werden.

    Aktuell gelte das Ticket für junge Menschen, die noch nicht viel Geld verdienten, aber auf den öffentliche Verkehrsmittel angewiesen seien, so Bernreiter. Das Ermäßigungsticket gilt auch in der Freizeit.

    (dpa)

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