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Schiffsunglück: Allgäuer überlebt Costa-Concordia-Unglück: "Bilder vergisst man nicht"

Schiffsunglück

Allgäuer überlebt Costa-Concordia-Unglück: "Bilder vergisst man nicht"

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    Am 13. Januar 2012 kollidierte die Costa Concordia vor der italienischen Insel Giglio mit einem Felsen. Der Marktoberdorfer Christian Raffler war an Bord.
    Am 13. Januar 2012 kollidierte die Costa Concordia vor der italienischen Insel Giglio mit einem Felsen. Der Marktoberdorfer Christian Raffler war an Bord. Foto: Enzo Russo, Stefanie Gronostay

    Das sind Bilder, die vergisst man nicht, sagt Christian Raffler. Menschen, die in Panik um ihr Leben kämpfen. Schreiende Kinder. „Auch noch heute, zehn Jahre später, sind diese Bilder präsent“, sagt der Marktoberdorfer. Christian Raffler hat im Januar 2012 das Schiffsunglück der Costa Concordia überlebt. Der damals 22-Jährige ergatterte den letzten Platz im Rettungsboot – ein Umstand, der ihm das Leben rettete. Ein Umstand, der ihn jedoch noch Jahre später beschäftigen sollte. Denn zwei Frauen mussten zurückgelassen werden – beide, so erfuhr Raffler später, haben das Unglück nicht überlebt. Sie gehörten zu den 32 Passagieren und Besatzungsmitgliedern, die damals an der toskanischen Küste den Tod fanden.

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