Zum ersten Mal überhaupt sind im vergangenen Jahr mehr als 300 Milliarden Euro auf dem deutschen Immobilienmarkt umgesetzt worden. Bei rund 936.600 Kauffällen wechselten 337 Milliarden Euro den Besitzer. Das geht aus den Zahlen der aktuellen Immobilienmarktanalyse des Hamburger Gewos-Instituts für Stadt-, Regional- und Wohnforschung hervor, die am Donnerstag vorgestellt wurde. Sie gilt als besonders exakt, da sie auf der Erfassung der tatsächlichen Verkäufe beruht. Nachdem Beton-Gold seit Jahren schon immer gefragter ist – und der Preisanstieg auch von der Corona-Krise nicht nachhaltig gestoppt werden konnte –, senden diese Zahlen nun noch einmal ein großes Ausrufezeichen.
Wohnen