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Erbschaft und Schenkung: Ein Haus zu vererben, kann ab 1. Januar deutlich teurer werden

Erbschaft und Schenkung

Ein Haus zu vererben, kann ab 1. Januar deutlich teurer werden

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    Ab 1. Januar könnte es mehrere zehntausend Euro teurer werden, ein Haus zu vererben oder zu schenken.
    Ab 1. Januar könnte es mehrere zehntausend Euro teurer werden, ein Haus zu vererben oder zu schenken. Foto: Andrea Warnecke, dpa

    Geht es um eine Erbschaft oder eine Schenkung, denkt man zuerst an die hohen Freibeträge. Bei Ehegatten sind zum Beispiel 500.000 Euro steuerfrei, bei Kindern 400.000 Euro, bei den Enkeln immer noch 200.000 Euro. Selbst eine Wohnung oder ein kleines Haus ließ sich da lange Zeit mit geringer Steuerlast übertragen. Doch das könnte sich bald ändern: Gesetzespläne der Bundesregierung könnten dazu führen, dass Immobilien bald deutlich höher bewertet werden. Damit würde auch die Erbschafts- oder Schenkungssteuer höher ausfallen. Die Änderung könnte ab dem 1. Januar 2023 in Kraft treten. Nach einer Beispielrechnung der Wirtschaftskanzlei Sonntag & Partner für unsere Redaktion können die Kosten dann um mehrere zehntausend Euro steigen. Die Anwältinnen und Anwälte raten aber auch dazu, einen kühlen Kopf zu bewahren.

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