Das Reiheneckhaus, dessen Eingangstür Silja Roever dem Besucher öffnet, besticht durch seine Fassade aus warmem Holz. In der neuen Pergola lässt sich im Schatten gemütlich Kaffee trinken, im grünen Garten stehen die Bobby-Cars der Kinder. Wären da nicht die Gebäude in der Nachbarschaft, würde man nicht denken, dass es sich um ein Haus Baujahr 1969 handelt. Es braucht nur einen Bruchteil der Energie vor der Sanierung, der Komfort ist deutlich höher. "Wir waren uns sicher: Wenn wir sanieren, dann machen wir es richtig", sagt die Hauseigentümerin. Die Reform des Gebäude-Energiegesetzes hat den Fokus der Öffentlichkeit zuletzt so stark wie selten zuvor auf das Thema Heizung und Sanierung gelenkt. Was es bedeutet, ein Haus umfassend zu modernisieren, wie man es gut macht und welche Kosten und welcher Aufwand anfallen, sieht man gut am Beispiel des Eigenheims von Silja, 38, und Simeon Roever, 37.
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