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Wahlen: Tausende demonstrieren für Demokratie

Wahlen

Tausende demonstrieren für Demokratie

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    Teilnehmer der Kundgebung «Hand in Hand für Demokratie und Menschenrechte» gegen Rechtsextremismus bewegen sich vor einer Bühne zu Rap-Musik.
    Teilnehmer der Kundgebung «Hand in Hand für Demokratie und Menschenrechte» gegen Rechtsextremismus bewegen sich vor einer Bühne zu Rap-Musik. Foto: Sebastian Willnow, dpa

    Vor der Europawahl haben Tausende Menschen in Baden-Württemberg gegen Rechtsextremismus und für Demokratie demonstriert. Nach Veranstalterangaben nahmen am Samstagmittag rund 5000 Menschen an einer Aktion im Schlossgarten in Stuttgart teil. Der Polizei lagen zunächst keine Schätzung zur Teilnehmerzahl vor.

    Zu einer Versammlung in Heidelberg kamen am Samstagnachmittag einer ersten Schätzung der Polizei zufolge rund 2000 Teilnehmer. Die Veranstalter hatten mit rund 5000 Menschen geplant. Die Demo von Fridays for Future

    In Stuttgart verlief die Demo mit dem Motto "Rechtsextremismus stoppen - Demokratie verteidigen" friedlich und störungsfrei, hieß es von dem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis, das zu der Aktion aufgerufen hatte. Ziel sei gewesen, ein starkes öffentliches Zeichen für Demokratie und gegen die zunehmende Verbreitung rechtsextremer Ideologien zu setzen.

    Erwartet hatten die Veranstalter rund 10 000 Menschen. Zu der Kundgebung aufgerufen haben neben dem DGB Baden-Württemberg die IG Metall Region Stuttgart, die Diözese Rottenburg-Stuttgart, die Evangelische Landeskirche, der Paritätische Baden-Württemberg, das Forum der Kulturen, die IG CSD Stuttgart, der BUND Baden-Württemberg, Pulse of Europe und Die Anstifter.

    Zu einer Versammlung in Heidelberg kamen am Samstagnachmittag einer ersten Schätzung der Polizei zufolge rund 2000 Teilnehmer. Die Veranstalter hatten mit rund 5000 Menschen geplant. Die Demo von Fridays for Future Heidelberg und dem Bündnis "Kein Schritt nach rechts" stand unter dem Thema "Protest für Klimagerechtigkeit und Demokratie mit dem Aufruf, bei den Europa- und Kommunalwahlen wählen zu gehen".

    (dpa)

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