Ab diesem Alter steige die Zahl schwerwiegender und tödlicher Unfälle, sagte er am Dienstag in Stuttgart am Rande der Vorstellung der Verkehrsunfallbilanz. Es dürfe zwar keine Altersdiskriminierung geben, sagte er. Aber es wäre hilfreich, wenn ältere Menschen sich prüfen lassen würden, eine oder mehrere Fahrschulstunden machten oder sich vom Arzt berieten ließen.
Von einem allgemeinen Verbot halte er nichts, er setze auf Einsicht. "Es ist ja schon verrückt, dass man mit 18 den Führerschein machen kann, jung und fit sein kann, und der gilt, bis man ins Grab fährt", sagte Hermann. "Das ist schon ein problematischer Zustand."
(dpa)