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Tourismus: Studie: Reisepläne drohen 2023 öfter am Geld zu scheitern

Tourismus

Studie: Reisepläne drohen 2023 öfter am Geld zu scheitern

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    Ein Radfahrer fährt an einem Gebäude der Messe Stuttgart vorbei.
    Ein Radfahrer fährt an einem Gebäude der Messe Stuttgart vorbei. Foto: Marijan Murat, dpa

    Rund jeder vierte Befragte gab in der Analyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) an, dass eine Urlaubsreise 2023 finanziell eher nicht möglich sein wird. Für 2022 hatte das nur etwa jeder Achte gesagt. Die Studie wurde am Freitag vor der Eröffnung der Stuttgarter Reisemesse CMT vorgestellt.

    Es gebe einen kleinen Teil am unteren Ende der Gesellschaft, für den das Reisen nicht möglich sein wird, sagte Studienautor Martin Lohmann. "Für den Tourismus ist das kein großes Problem, weil diese Menschen auch vorher weniger gereist sind. Aber gesellschaftlich ist das schon bedenklich."

    Der Erhebung zufolge planen 80 Prozent der Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 4000 Euro für 2023 sicher mit einem Urlaub. Wo weniger als 2000 Euro monatlich in der Haushaltskasse landen, sind es nur 47 Prozent.

    (dpa)

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