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Statistik: Wählervereinigungen bleiben stärkste Kraft in Gemeinderäten

Statistik

Wählervereinigungen bleiben stärkste Kraft in Gemeinderäten

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    Stimmzettelumschläge für eine Briefwahl werden aus einer Wahlurne geschüttet.
    Stimmzettelumschläge für eine Briefwahl werden aus einer Wahlurne geschüttet. Foto: Robert Michael, dpa (Symbolbild)

    Bei leichten Verlusten sind die lokalen Wählervereinigungen stärkste Kraft bei den Gemeinderatswahlen in Baden-Württemberg geblieben. Sie kamen auf 36,9 Prozent der Stimmen, wie das Statistische Landesamt am Freitag auf Basis vorläufiger Ergebnisse in Fellbach bei Stuttgart mitteilte. 8205 von insgesamt 18 540 Sitzen gingen an die

    Die Behörde arbeitet mit sogenannten gleichwertigen Stimmen. Diese werden extra berechnet, da die Ergebnisse der Kommunalwahlen nicht unmittelbar miteinander verglichen werden könnten. Hintergrund ist den Angaben nach, dass die Stimmenzahl, die der Wählerin oder dem Wähler zur Verfügung steht, von der Anzahl der zu wählenden Personen abhängt.

    Auf dieser Basis kam die CDU mit 24,2 Prozent der gleichwertigen Stimmen auf Platz zwei (4015 Sitze). Dahinter landeten die SPD mit 11,9 Prozent (1632 Sitze), die Grünen mit 11,5 Prozent (1120 Sitze), die AfD mit 4,2 Prozent (342), die FDP mit 3,6 Prozent (334 Sitze) und die Linke mit 1,1 Prozent (44 Sitze). Die restlichen Gemeinderatsmitglieder gehen auf andere Parteien oder gemeinsame Wahlvorschläge von Parteien und Wählervereinigungen zurück.

    In den Gemeinderäten beträgt der Frauenanteil den Angaben nach etwas mehr als ein Viertel (27,4 Prozent). Im Vergleich zu 2019 sei das ein leichtes Plus von 0,8 Prozentpunkten. "Der

    (dpa)

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