"2024 müssen wir die Kostenstruktur anpassen", sagte Firmenchefin Antje von Dewitz dem "Südkurier" (Samstag). "Wir lassen daher beispielsweise befristete Stellen auslaufen und nutzen im ersten Schritt die natürliche Fluktuation, um die Beschäftigung zu senken". In welchem Umfang
2023 musste der Spezialist für Outdoor-Kleidung und Bergsportausrüstung einen Dämpfer beim Umsatz hinnehmen. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Erlöse um sechs Prozent auf 141 Millionen Euro zurückgegangen, sagte von Dewitz. Grund für den Durchhänger war demnach unter anderem das Geschäft mit Fahrradartikeln, das etwa die Hälfte der Firmen-Umsätze ausmacht. Dieses sei nach der Überreizung der Corona-Jahre von einem Überangebot, vollen Lagern, Preisverfall und gleichzeitiger starker Verkaufszurückhaltung der Kundinnen und Kunden geprägt gewesen. Im Vergleich zum Rekordjahr 2022 sei der
Zum Ergebnis äußert sich das Unternehmen traditionell nicht. Für das laufende Jahr rechnet Vaude beim Umsatz wieder mit einem leichten Plus von zwei Prozent.
(dpa)