Er wolle ja nicht zu viel sagen, aber Xavier Naidoo sei "in da house", heizte Pocher sein Publikum ein, wie auf Instagram in einem Reel zu sehen war. "Für mich der beste Sänger! Vielen Dank für das Vertrauen und deinen Auftritt heute!", schrieb Pocher zu einem seiner Naidoo-Beiträge in der Insta-Story.
Die Kommentare unter den Beiträgen Pochers reichten von "Wie unbeschreiblich schön, ein Lebenszeichen von Xavier!!!!!" bis "Bei all seinen Hammer Songs und tollen Erinnerungen, kann ich ihm die Corona-Schwurbelei nicht verzeihen (...)".
2022 hatte Naidoo nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ein Entschuldigungsvideo veröffentlicht, das viele jedoch als zu unkonkret kritisierten. Naidoo gab damals an, sich jahrelang in Verschwörungserzählungen verrannt zu haben. "Ich habe Dinge gesagt und getan, die ich heute bereue", sagte der aus Mannheim stammende Musiker. Zuvor war er lange Zeit aufgefallen mit Aussagen, die ihm Antisemitismus- und Rassismus-Vorwürfe einbrachten, er trat mit sogenannten Reichsbürgern auf, verbreitete Theorien der QAnon-Bewegung und polarisierte mit Äußerungen zur Corona-Pandemie.
(dpa)