"Das ist heute schon sichtbar", sagte der Vorstandsvorsitzende der Tageszeitung "Mannheimer Morgen" (Samstag).
Pörksen machte deutlich, dass die Kosten für den Zuckerrübenanbau und für Energie stiegen. "Wenn es keine Preissteigerung gäbe, wäre es schwierig, positiv aus dem Geschäft zu kommen", sagte er dem Blatt.
Der Südzucker-Konzern hatte erst unlängst seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Der Mannheimer Zucker- und Lebensmittelriese strebt nun im Geschäftsjahr 2022/23 (Ende Februar) ein operatives Konzernergebnis von 400 bis 500 Millionen Euro an. Zuvor standen 300 bis 400 Millionen Euro im Plan. Beim Umsatz wird ein Wert in der Spanne von 8,9 bis 9,3 Milliarden Euro erwartet.
(dpa)