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Katastrophenschutz: Land gibt mehr Geld für Feuerwehren im Südwesten

Katastrophenschutz

Land gibt mehr Geld für Feuerwehren im Südwesten

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    Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr stehen während einer Feuerwehrübung mit 400 Einsatzkräften auf einem Übungsgelände der Bundeswehr.
    Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr stehen während einer Feuerwehrübung mit 400 Einsatzkräften auf einem Übungsgelände der Bundeswehr. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Das Land stellt den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg in diesem Jahr mehr Geld für Investitionen in die Feuerwehren zur Verfügung. Nach Angaben des Innenministeriums erhalten die Kommunen im laufenden Jahr rund 58,2 Millionen Euro für Investitionen in Feuerwehrfahrzeuge und Feuerwehrhäuser. Zudem würden 12,3 Millionen Euro als pauschale Unterstützung für die Ausstattung und Ausbildung der Einsatzkräfte bezahlt.

    Im Jahr 2022 hatte das Land rund 42 Millionen Euro überwiesen, in 2021 waren es rund 32 Millionen Euro gewesen. Als Grund hieß es, dass die Kommunen unter anderem wegen der Corona-Pandemie zurückhaltender mit Investitionen gewesen seien und weniger Förderung beantragt hätten. Mit dem Geld unterstützt das Land die Städte und Gemeinden beim Kauf neuer Feuerwehrfahrzeuge und Geräte, sowie beim Neubau und der Erweiterung von Feuerwehrhäusern.

    "Die Gemeinden investieren wieder in größerem Umfang in den wichtigen Aufgabenbereich der Feuerwehr - und das ist gut so", sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU).

    In Baden-Württemberg engagieren sich nach Angaben des Innenministeriums derzeit mehr als 110.000 Menschen ehrenamtlich als Einsatzkräfte bei der Feuerwehr. 2021 gab es nach Angaben des Landesfeuerwehrverbands 1099 Freiwillige Feuerwehren sowie neun Berufsfeuerwehren in Baden-Württemberg. Diese rückten im Jahr 2021 zu mehr als 150.000 Einsätzen aus.

    (dpa)

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