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Insolventer Zulieferer: Arbeitsplätze bei Eissmann bleiben vorerst

Insolventer Zulieferer

Arbeitsplätze bei Eissmann bleiben vorerst

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    Eingang zum Amtsgericht Tübingen.
    Eingang zum Amtsgericht Tübingen. Foto: Sebastian Kahnert, dpa (Archivbild)

    Die Arbeitsplätze beim insolventen Autozulieferer Eissmann bleiben zunächst erhalten. Es gebe derzeit keine Pläne, Betriebe von

    Eissmann beschäftigt etwa 1000 Menschen in Deutschland. Die größten Werke befinden sich in Gera (405 Mitarbeiter), Pirna (285) und Bad Urach (258). Das Unternehmen hatte für seine Gesellschaften in

    Insolvenzverfahren Anfang Mai eröffnet

    Anfang Mai eröffnete das Amtsgericht Tübingen die Insolvenzverfahren gegenüber der Eissmann Automotive Deutschland GmbH sowie zweier Tochterunternehmen. Seither werden die Löhne auch nicht mehr über das Insolvenzgeld, sondern wieder vom Unternehmen getragen. Der Geschäftsbetrieb läuft laut Insolvenzverwalter uneingeschränkt weiter.

    Wie lange sich das Verfahren ziehe, sei noch nicht absehbar. "Wir sind noch relativ früh in dem Prozess", sagte ein Sprecher. Ziel sei, sämtliche Produktionsstandorte an einen Investor geben zu können. Über eine konkrete Zahl an Interessenten könne man erst sprechen, wenn verbindliche Angebote abgegeben wurden.

    Die Eissmann-Gruppe beliefert deutsche und internationale Autohersteller mit Komponenten für die Innenausstattung der Fahrzeuge. Gegründet wurde das Unternehmen 1964.

    (dpa)

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