Startseite
Icon Pfeil nach unten
Baden-Württemberg
Icon Pfeil nach unten

Industrie: Brückeneinsturz in Baltimore trifft Autobauer verschieden

Industrie

Brückeneinsturz in Baltimore trifft Autobauer verschieden

    • |
    Auf diesem von der Maryland National Guard veröffentlichten Luftbild steckt das Containerschiff «Dali» unter einem Teil der Francis Scott Key Bridge fest.
    Auf diesem von der Maryland National Guard veröffentlichten Luftbild steckt das Containerschiff «Dali» unter einem Teil der Francis Scott Key Bridge fest. Foto: Uncredited/Maryland National Guard/AP

    Der Einsturz der Autobahnbrücke im Hafen der US-Stadt Baltimore hat unterschiedliche Auswirkungen auf die deutschen Autobauer. Ein Sprecher von Porsche teilte mit, man fahre den Hafen von

    Mehrere Hersteller haben Terminals, über die sie Fahrzeuge verladen; einige Konzerne wie BMW und Volkswagen haben das Glück, dass ihr Terminal vor der Unfallstelle liegt und damit weiter zugänglich ist. "Da der Terminal an der Hafeneinfahrt (vor der Brücke) liegt, kann dieser weiterhin angesteuert werden", teilte

    Ein Sprecher von Mercedes-Benz sagte am Donnerstag, Baltimore werde neben einigen anderen Häfen in den USA, darunter Brunswick (Georgia) und Charleston (South Carolina) für den Auto-Import genutzt. "Wir stehen in engem Austausch mit unseren Logistikdienstleistern und beobachten kontinuierlich die Situation. Gemeinsam mit unseren Transportpartnern überprüfen und adaptieren wir unsere Lieferwege." Die Teileversorgung des Werks Tuscaloosa (Alabama) sei von dem Vorfall nicht betroffen. Der Sprecher von Mercedes-Benz betonte: "Der Vorfall hat keine Auswirkungen auf den Fahrzeug-Export aus den

    Das rund 290 Meter lange Containerschiff "Dali" hatte in der Nacht zu Dienstag einen Stützpfeiler der vierspurigen Francis Scott Key Bridge gerammt und das mehr als 2,5 Kilometer lange Bauwerk so zum Einsturz gebracht. Nach dem Unglück ist Schiffen die Zufahrt zu einem der wichtigsten Häfen an der amerikanischen Ostküste versperrt. Zuvor hatten mehrere Medien über die Folgen für Autobauer berichtet, darunter "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten".

    (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden