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Geschichte
02.05.2023

AfD-Abgeordnete besuchen israelische Holocaust-Gedenkstätte

Ein jüdischer Mann betrachtet eine Bronzeskulptur im Holocaust-Museum Yad Vashem.
Foto: Ariel Schalit/AP, dpa

Zwei Bundestagsabgeordnete der AfD haben am Dienstag die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besucht.

Der Leiter der Einrichtung in Jerusalem, Dani Dajan, schrieb anschließend bei Twitter: "Yad Vashem steht allen offen, vor allem jenen, die intensive Holocaust-Erziehung brauchen. Die AfD und ihre Mitglieder haben noch einen weiten Weg zum Verständnis des Holocaust und der Auseinandersetzung mit der deutschen Verantwortung für diese Vergangenheit vor sich."

Nach Angaben von Yad Vashem handelte es sich bei den Besuchern um den Leipziger AfD-Bundestagsabgeordneten Matthias Moosdorf sowie den baden-württembergischen Bundestagsabgeordneten Marc Jongen, der auch im Vorstand ist. Ein AfD-Fraktionssprecher bestätigte am Dienstag, dass sich Jongen und Moosdorf derzeit in Israel aufhalten. Die israelische Regierung lehnt Kontakte mit der AfD grundsätzlich ab.

Dajan fügte hinzu, wegen problematischer Äußerungen von AfD-Mitgliedern in der Vergangenheit habe Yad Vashem "keinen Kontakt mit der Partei und ihren Mitgliedern". Yad Vashem sei aber "offen für alle, einschließlich Antisemiten". Ein Sprecher der Gedenkstätte erklärte, der Besuch der Abgeordneten sei als privat eingestuft worden.

Der Thüringer AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke hatte 2017 mit der Forderung nach einer "erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad" eine heftige Debatte ausgelöst. Zuvor hatte Höcke in einer Rede mit Blick auf das Holocaust-Mahnmal in Berlin gesagt: "Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat." Der ehemalige AfD-Bundestagsfraktionschef Alexander Gauland sorgte mit einer Äußerung zur Nazi-Zeit für Empörung, als er geäußert hatte: "Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte." Gauland hatte seine Äußerung allerdings später als "missdeutbar und damit politisch unklug" bezeichnet.

Auf der anderen Seite prangert die AfD Antisemitismus im Zusammenhang mit Migration aus muslimisch geprägten Ländern an. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Antisemitismusbeauftragte der AfD-Fraktion, Beatrix von Storch, spricht etwa von "importiertem islamischen Antisemitismus".

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