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Fußball: VfB erklärt "Ja" zu geplantem Investoren-Einstieg bei DFL

Fußball

VfB erklärt "Ja" zu geplantem Investoren-Einstieg bei DFL

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    Eine Fahne mit dem Logo des VfB Stuttgart wird im Fanblock geschwungen.
    Eine Fahne mit dem Logo des VfB Stuttgart wird im Fanblock geschwungen. Foto: Tom Weller, dpa

    Der VfB Stuttgart gehört zu den 24 Erst- und Zweitligisten, die ihre Zustimmung für den geplanten Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) gegeben haben. Im Mai hatten die Schwaben bei einer ersten Abstimmung zu dem Thema noch mit "Nein" gestimmt. "Seitdem sind jedoch sämtliche kritischen Punkte, die aus Sicht des VfB gegen den damaligen Vorschlag sprachen, angemessen berücksichtigt und angepasst worden", teilte der Club nach der

    Insbesondere gehe es dem VfB darum, "eine solidarisch finanzierte Wachstumsstrategie für Bundesliga und 2. Bundesliga einzuschlagen, die keine weitere Öffnung der wirtschaftlichen Schere zwischen den Clubs bedeutet", hieß es in der Vereinsmitteilung weiter. "Diese Möglichkeit besteht mit dem vorgelegten Antrag."

    Man stehe mit Fanausschuss in einem "transparenten und regelmäßigen Austausch", so die Stuttgarter. "Entsprechend respektiert der VfB auch die Haltung der organisierten Fanszene und vieler Fanclubs gegen den Prozess." Der VfB sei aber überzeugt, "dass es insbesondere für die großen, mitgliedergeführten Traditionsclubs eine Strategie für Digitalisierung und Internationalisierung braucht, um auch in Zukunft junge Menschen auf Dauer für den deutschen Fußball und die Bundesliga als fanfreundlichste Liga zu begeistern."

    Die Abstimmung bei der DFL-Mitgliederversammlung am Montag war geheim abgehalten worden. Der viel diskutierte Antrag erhielt gerade so die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit.

    (dpa)

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