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Erdbebenkatastrophe
07.02.2023

Baden-Württemberg hilft Erdbebenopfern in Türkei und Syrien

Hilfskräfte sortieren Kleidungsstücke für Menschen in der Türkei und Syrien.
Foto: Christoph Schmidt, dpa

Warme Kleidung, Decken und Geld - nach dem Erdbeben im Grenzgebiet der Türkei und Syrien kommt Solidarität aus ganz Baden-Württemberg. Die Hilfe in den Krisenregionen ist dringend nötig.

Hilfsorganisationen, Vereine, Gemeinden, Firmen und die Politik - nach dem verheerenden Erdbeben im Gebiet der türkisch-syrischen Grenze ist die Anteilnahme und Hilfsbereitschaft in Baden-Württemberg groß. Einen Tag nach dem Unglück werden bei unzähligen Aktionen Hilfsgüter gesammelt. Auch wurden viele Spendenkonten eingerichtet.

Mit Decken, Wasser und Babynahrung beladene Lastwagen der Stuttgarter Hilfsorganisation "Stelp" waren schon am Dienstagmittag in der Türkei. Dessen Gründer Serkan Eren hatte sich, nachdem er von den Erdbeben hörte, so schnell es ging mit Bargeld in ein Flugzeug in Richtung Türkei gesetzt und vor Ort Hilfsgüter gekauft. Man wolle schnell und unbürokratisch helfen, hieß es. "Die ersten Stunden sind die wichtigsten", sagte Eren.

Auch die Caritas spendete gleich am Montag rund 250.000 Euro an ihre Partner. Weitere Gelder sollen folgen. Hilfslieferungen und Suchtrupps würden von den Partnern koordiniert. "Der Bedarf an Hilfsgütern wie Nahrungsmittel, Wasser oder an Decken und Zelten für die provisorische Unterbringung wird gewaltig sein", sagte ein Sprecher der Organisation mit Sitz in Freiburg.

Zur Erinnerung an die Opfer des Erdbebens will die DITIB-Zentralmoschee in Stuttgart diese Woche in ihren Abendgebeten an die Menschen denken. In der Nähe der Moschee gab es am Dienstag auch eine Sammelaktion von Materialspenden. Über die sozialen Medien wurde im ganzen Land zu unzähligen Sammelaktionen aufgerufen. Zum Teil sind es Vereine, zum Teil auch private Initiativen. Hauptsächlich wird nach warmer Kleidung und Decken gesucht. Auch über Spendenkonten kann den Menschen in den Krisenregionen geholfen werden.

Ein solches hat auch die Stadt Aalen eingerichtet. Mit dem Konto und einer gleichzeitig laufenden Sammelaktion wolle man der stark vom Erdbeben betroffenen Partnerstadt Antakya in der Türkei helfen. Noch am Dienstagabend soll der erste Lastwagen beladen werden und in Richtung Antakya losfahren, heißt es aus dem Rathaus. Auch weitere Städte planen die Krisenregion zu unterstützen. So gibt es unter anderem Projekte in Schwäbisch Gmünd und Mannheim.

Mit einer Million Euro unterstützt auch Mercedes-Benz die Menschen in der Türkei und Syrien. "Über viele Kolleginnen und Kollegen ist Mercedes-Benz seit Jahrzehnten eng mit der Region verbunden", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Dienstag. Die Spende an das Deutsche Rote Kreuz soll die humanitäre Soforthilfe vor Ort stärken.

"Die Menschen brauchen auch langfristig Hilfe", erklärte Gökay Sofoglu, Vorsitzender des Vereins "Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg" nach dem Unglück. Man denke darüber nach, wie auch schon beim Erdbeben 2019 in Istanbul ein Patenschaftsprogramm auf den Weg zu bringen.

Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) sprach sich dafür aus, Menschen aus der türkischen Erdbebenregion einen vorübergehenden Aufenthalt in Deutschland zu ermöglichen. "Ich rege eine dreimonatige Aufenthaltserlaubnis für Betroffene an", sagte sie der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwoch). "Voraussetzung muss sein, dass hier lebende Angehörige eine Verpflichtungserklärung abgeben, für alle entstehenden Kosten aufzukommen."

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