Augsburger Allgemeine
Tilmann Mehl
Leitender Redakteur Sport
Tilmann Mehl wurde 1980 im wunderschönen München geboren. Dort studierte er auch Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Medien und Kommunikation. Seit er mit seiner Mutter irgendwann in den 80er-Jahren ins zugige Olympiastadion ging und den FC Bayern gegen Saarbrücken, Homburg oder Blau-Weiß 90 Berlin spielen sah, begeistert er sich für Sport im Allgemeinen und Fußball im Speziellen.
Mehl absolvierte 2007/08 sein Volontariat bei der Augsburger Allgemeinen und lernte während seines ersten Jahres in Mindelheim die Eigenheiten des Unterallgäus schätzen und lieben. Seit 2009 ist er Redakteur in der Sport-Redaktion. Dort ist er unter anderem für die Berichterstattung über den FC Bayern und die deutsche Nationalmannschaft verantwortlich. Genauso gerne aber versucht er sich als Trainer der E-Jugend des SC Weßling an ausgefallenen taktischen Kniffen, legendären Motivationsreden und innovativen Trainingsmethoden. Seltsamerweise ist die Mannschaft am erfolgreichsten, wenn Mehl mal keine Zeit hat.
Artikel von Tilmann Mehl
Sportreporter, die Könige der Journalisten
Sie opfern ihre Gesundheit für den Job. Sportreporter denken nur von Spiel zu Spiel – und opfern sich dabei auf.
Deutschlands Flügelspieler: Helden gesucht
Jamal Musiala verzaubert mit seinen Dribblings ganz Fußball-Europa. Antonio Rüdiger ist heldenhafter Abräumer in der Defensive. Gegen Spanien werden aber andere Spieler in den Fokus rücken.
Jedem EM-Spiel wohnt jetzt ein Abschied inne
Die EM geht in ihre entscheidende Phase. Das bedeutet, es ist Zeit, Abschied von vielen Mannschaften zu nehmen. Das ist zu bedauern.
Die Verlierer im DFB-Team: Nicht nur Jubel, Trubel, Heiterkeit
Nach dem Viertelfinaleinzug herrscht im DFB-Team große Zufriedenheit. Allerdings dürfte sich ein Teil des Teams auch etwas mehr von dem Turnier versprochen haben.
Dänischer VAR-Ärger: Mit der Kraft der Technik
Die Dänen hadern nach der Niederlage verständlicherweise mit dem Schiedsrichter und den Eingriffen des VAR. Für Trainer Hjulmand ist klar: Das ist nicht im Sinne des Fußballs.
Die DFB-Elf spielt endlich in Dortmund: Eins mit dem Lärm
Im stimmungsvollsten aller deutscher Stadien will die Nagelsmann-Elf ins Viertelfinale einziehen. Die Arena in Dortmund ist der Sehnsuchtsort der Nationalmannschaft.
Wir sind wieder wer: ein belächelter Riese
Deutschland präsentiert sich während der EM als guter Gastgeber. Wenn da nur die Bahn nicht wäre. Oder das digitale Niemandsland. Das Turnier zeigt, woran es diesem Land mangelt.
Zwei Tage EM-Pause: Und was nun?
Die EM pausiert. Zeit, sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Verdrängtes Verhalten muss wieder erlernt werden.
Rudi Völler: Der Stimmungsseismograph
Rudi Völler war Spieler und Trainer. Während der Europameisterschaft hat er einen anderen Job – und freut sich darüber, wenig zu tun zu haben.
Vom Arbeiten im Tropenhaus der EM
Auch für Journalisten ist eine EM der Saisonhöhepunkt. Wer nicht in Höchstform anreist, büßt das nach Spielende.