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Artikel von Jörg Sigmund

112 Fasane, die derzeit in einer großen Voliere in Fronhofen im Landkreis Dillingen aufgezogen werden, sollen in den nächsten Tagen im Kesseltal ausgewildert werden. Mit dem bayernweiten Projekt will der Jagdverband wieder stabilere Bestände der massiv gefährdeten Vögel erreichen.
2 Bilder
Natur

Der Fasan kehrt zurück

Mit einem Pilotprojekt will der Bayerische Jagdverband den Niedergang der bedrohten Hühnervögel stoppen. Das ist kein leichter Weg
Der Wald muss jünger werden, sagt Hubert Droste, der den Forstbetrieb in Zusmarshausen leitet.
Streifzug

Wem gehört eigentlich die Natur?

Den Förstern geht es vor allem um gesunde Bäume, den Jägern um Lebensraum fürs Wild, den Waldbesitzern um den Holzertrag. Und dem ganz normalen Spaziergänger?
Wegen der Angst vor der Schweinepest will die Bundesregierung die Schonzeit für Wildschweine aufheben.
Schweinepest

Die Sorge vor der Schweinepest wächst - und der Ärger auch

Wegen der Schweinepest soll die Schonzeit für Schwarzwild aufgehoben werden. Warum das bei bayerischen Förstern und Jägern Kopfschütteln auslöst.
Auch der Präsident des Bayerischen Jagdverbands, Jürgen Vocke, und die neue Jagdkönigin, Lisa Müller, schlendern über die Messe.
Augsburg

"Jagen und Fischen": Pirschgang im Messe-Revier

Die „Jagen und Fischen“ in Augsburg wirbt mit Abenteuer pur und soll ein Erlebnis für Naturliebhaber sein. 311 Aussteller aus 19 Ländern bieten ein abwechslungsreiches Programm.
70 Prozent aller Wildschweine sollen nach Willen des Bauernverbands abgeschossen werden. Bayerns Jägerpräsident lehnt einen Einsatz von Saufallen ab.
Schweinepest

Jägerpräsident zu Wildschwein-Fallen: Reines Abschlachten

Die Angst vor einer drohenden Schweinepest geht um. Der Bauernverband fordert deshalb die Tötung von 70 Prozent aller Wildschweine. Was Bayerns Jägerpräsident dazu sagt.
Noch ist Bayern von der Afrikanischen Schweinpest verschont geblieben.
Kommentar

Brutale Jagdmethoden gehen zu weit

Der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest wäre eine Katastrophe. Doch es besteht kein Grund zur Hysterie - und vor allem kein Anlass für brutale Jagdmethoden. Ein Kommentar.
Obwohl im vergangenen Jagdjahr in Bayern 60.845 Wildschweine erlegt wurden, steigt der Bestand weiter an. Die Abschusszahlen sollen nun weiter erhöht werden.
Jagd

Aus Angst vor Schweinepest sollen mehr Wildschweine getötet werden

Trotz hoher Abschusszahlen steigt die Zahl der Wildschweine. Der Bauernverband fordert nun zur Reduzierung sogar drastische Methoden - auch wegen der Afrikanischen Schweinepest.
Meist sieht man das Reh erst, wenn es zu spät ist und man es mit dem Auto erfasst hat.
Verkehr

Immer mehr Wildunfälle: Bringt ein Pilotprojekt nun die Wende?

Die Zahl der Unfälle mit Tieren steigt seit Jahren. Auch in der Region. Dagegensteuern wollen die Behörden schon lange. Doch nun hofft mancher auf ein Pilotprojekt in Niederbayern.
Eduard Oswald
Porträt

Adenauer war sein großes Vorbild

Eduard Oswald blickt auf ein bewegtes politisches Leben zurück. Von wem er überraschendes Lob bekam
Ein Jäger bei seinem nicht immer unumstrittenen Werk. Im Staatsforstbetrieb Forchheim sollen nun bei einer geradezu skandalösen Drückjagd 61 Rehe erlegt worden sein. Nicht nur Bayerns Jägerpräsident Jürgen Vocke ist empört.
Natur

„Skandalöse Jagd“ auf Rehwild

Im Staatsforstbetrieb Forchheim soll es schwere Verstöße gegen die Waidgerechtigkeit gegeben haben. Inzwischen läuft eine Strafanzeige. Jäger kritisieren hohe Abschusszahlen